Küchenchefs von InterContis verwöhnen mit regionalen Weihnachts-Leckereien

Apfel, Nuss und Mandelkern…: Küchenchefs von InterContinental Hotels & Resorts verwöhnen Gäste mit regionalen Weihnachts-Leckereien

Wenn draußen das Wetter stürmischer und kälter wird, steigt bei Kindern wie auch Erwachsenen die Vorfreude auf winterliche Rituale. Gemütliches Keksbacken in der Vorweihnachtszeit hat dabei nicht nur in Deutschlands Privatküchen Tradition, sondern auch bei InterContinental. Deshalb verwöhnen Pâtissiers und Küchenchefs der InterContinental Hotels & Resorts ihre Gäste ab sofort mit regionalen Weihnachtsleckereien. Besondere Rezepte, die das Herz von Plätzchen-Liebhabern nicht nur beim Nachmittags-Tee höher schlagen lassen.

„Meist sind die Leckereien unserer Kindertage auch später unsere Favoriten und dürfen auf einem guten Plätzchenteller keinesfalls fehlen“, erklärt Klaus Beckmann, Executive Chef der deutschen InterContinental Hotels & Resorts. „Deshalb haben unsere Pâtissiers genau über den ‚Plätzchentellerrand’ geschaut und verwöhnen unsere Gäste in diesem Jahr mit den besten regionalen Kreationen aus den vorweihnachtlichen InterContinental-Backstuben.“ Und ob „Hamburger Braune Kuchen“, „Offenbacher Pfeffernüsse“ oder „Schwarze Trüffel mit Killepitsch“ aus Düsseldorf – einige der Keksklassiker gehören einfach untrennbar zu ihrer Region und erzählen auf diese Weise ihre ganz eigene Weihnachtsgeschichte.
Kölner Kaufleute, zum Beispiel, verfügten schon im 10. Jahrhundert nicht nur über verschiedenste Gewürze aus aller Welt, sondern auch über den eigenen Schutzheiligen St. Nikolaus. Zu Weihnachten wurden deshalb würzige Plätzchen mit Motiven der Nikolausgeschichte gebacken. Das Gebäck verbreitete sich vom Rheinland über das niederländische Kolonialreich bis nach Indonesien, wo Spekulatius bis heute ganzjährig erhältlich sind. Eine Geschichte, die Jörg Stricker, Küchenchef des InterContinental Köln, dazu inspirierte, den klassischen Spekulatius neu zu interpretieren. Er verfeinerte das Gebäck mit Muskatblüte, Ingwer sowie mit dem süßlich, vanillehaltigen Aroma der Tonka-Bohne.
Auch der Hamburger Braune Kuchen hat eine über 100-jährige Backtradition. Als „Bruder“ des bekannteren Kemmschen Kuchens sind die flachen, viereckigen Plätzchen eher unscheinbar, jedoch schwärmen Küchenchef Andreas Gullich und sein Team im InterContinental Hamburg vom nuancenreichen Aroma des traditionellen Gebäcks. Der Vorteig aus Mehl, Sirup und Gewürzen wird traditionell im Mai angesetzt und muss dann acht Monate reifen, um seinen Geschmack voll zu entwickeln. „Diese lange Vorbereitungszeit nehmen wir gerne in Kauf“, freut sich Gullich. Gäste des InterContinental Hamburg werden wissen, warum…

Das Rezept für Kölner Spekulatius:
250g Puderzucker
300g Butter
1 Prise Salz
Abrieb einer Zitrone
Mark einer Vanilleschote
Je eine Messerspitze gemahlene Nelken, Macis, Zimt, Ingwer
Tonkabohnenaroma
2 Eier
1 Eigelb
600g Mehl

Puderzucker, Butter und Gewürze glatt arbeiten.
Eier und Eigelb dazu, Mehl unterkneten, zu einem glatten Teig verarbeiten.
Für eine Stunde kalt stellen. Dann ausrollen und ausstechen oder mit Spekulatiusmodeln ausformen. Mit Milch abstreichen und bei 200°C ca. 9 Min. goldgelb backen.

Weitere leckere Keks-Rezepte finden Sie unter:
http://www.cateringsbest.de/newsletter/2008/nov/

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