Heimischen Gemüse – und Obstsorten ist es im Kühlschrank oft zu kalt

Heimischen Gemüse – und Obstsorten ist es im Kühlschrank oft zu kalt: Aroma und Haltbarkeit bleiben auf der Strecke

Glasige Tomaten mit fadem Geschmack, Gurken und Kräuter ohne Aroma und grüne Bohnen mit schwarzen Flecken – das können laut der Zeitschrift FLORA GARTEN die Konsequenzen sein, wenn das Gemüse zu kalt gelagert wird.

Weil es kaum noch kühle Keller und Speisekammern gibt, verstauen wir fast alles frische Obst und Gemüse im Kühlschrank. Aroma und Haltbarkeit bleiben dabei häufig auf der Strecke. Eine gut entwickelte Gurke, die noch nicht angeschnitten wurde, hält bei 12°C und hoher Luftfeuchtigkeit bis zu drei Wochen. Aber selbst im Gemüsefach des Kühlschranks ist es der Gurke zu kalt – ihr Aroma verflüchtigt sich oftmals schon am nächsten Tag, am dritten Tag schrumpelt sie. Temperaturen unter 8°C sind die Ursache, wenn Tomaten glasig aussehen und nicht mehr schmecken. Je weniger ausgereift sie sind, desto wärmer sollte man sie lagern: Beginnt die Rotfärbung soeben, sind 12 bis 15°C richtig, ausgefärbte Früchte kann man in ein auf 8 bis 10°C temperiertes Gemüsefach legen. Aber selbst dort leidet das Aroma – am besten lagert man sie nicht im Kühlschrank.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, sich der Temperaturen zu vergewissern, die in den einzelnen Zonen des Kühlschranks herrschen. FLORA GARTEN rät daher, ab und zu ein Thermometer zum Gemüse zu legen.

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