Gourmetfestival: Genuss und Gstaad – eine wundervolle Symbiose

«Davidoff Saveurs» – die Davidoff Genusswoche Gstaad, welche dieses Jahr vom 8. bis 17. Juli stattfindet, lockt einmal mehr Geniesser ins Berner Oberland – oder solche, die es noch werden wollen. Doch aufgepasst: «Davidoff Saveurs» kann süchtig machen.
Natürlich haben sich die beiden Organisatoren des «Davidoff Saveurs» Thomas Frei (Hotel Bernerhof) und Hanspeter Reust (Molkerei Gstaad) auch dieses Jahr wieder ein Programm ausgedacht, welches von Highlights lebt – und wo für jeden Geschmack garantiert etwas dabei ist.

Während letztes Jahr mit Irma Dütsch «La Grande Dame» im jüngsten Fünfstern-Hotel Lenkerhof in Lenk ehrwürdig und unvergesslich verabschiedet wurde, wird dieses Jahr im Saanenland für eine andere Königin ihres Fachs der rote Teppich ausgerollt: Johanna Maier vom Hotel Hubertus in Filzmoos kocht bei Franz Rosskogler im Grand Chalet in Gstaad. Die Tirolerin ist nicht nur die beste Köchin der Welt, sondern auch die zweite überhaupt, die je von den Gastrokritikern des «GaultMillau» mit vier Mützen und mit 19 von 20 möglichen Punkten ausgezeichnet wurde. Von Johanna Maier stammt der wunderbare Satz: «Nach einem guten Essen sollte man sich noch lieben können.» Der Geniesser schweigt und nickt anerkennend.

Doch Johanna Maier ist wie gesagt nur ein Highlight einer Genusswoche, die mit Höhepunkten gespickt ist. Die jungen wilden Köche sorgen im Lenkerhof für einen fulminanten Auftakt. Mit dabei Nadine Wächter und Fredi Boss vom Restaurant Meridiano Bern und Urs Gschwend vom Lenkerhof.

Ebenfalls in Gstaad der allzubescheidene Koch Gérard Rabaey, der seine Gäste normalerweise in seinem Restaurant «le pont de brent» hoch über Montreux verwöhnt. Der gebürtige Franzose verzaubert schon seit bald 30 Jahren die Feinschmecker in der Schweiz. Seine Kochkunst zelebriert er im Parkhotel in Gstaad.

Eine Davidoff Genusswoche ohne Robert Speth wäre genau so unvorstellbar, wie Hanspeter Reust ohne markante Kopfbedeckung. Und so wird der viel umjubelte Koch des Jahres und Lokalmatador Speth dieses Jahr zusammen mit seinem Freund Martin Dalsass – einem weiteren Koch-Original – im Chesery am Herd stehen und die Gäste mit aussergewöhnlichen Kreationen verzücken.

Etwas Sport gefällig? Oder: nach dem Genuss ein Genuss. Auch daran haben Frei und Reust gedacht, und so treffen sich die Golfer zum traditionellen «Davidoff Saveurs» Golfturnier in Saanenmöser. Müssig zu erwähnen, dass natürlich auch im Golfrestaurant für das leibliche Wohl gesorgt wird. Dieses Jahr steht mit Richard Stöcklin ein weiterer Kochkünstler aus dem Berner Oberland am Herd.

Ein Genuss für alle Sinne – das ist die «Davidoff Saveurs» Genusswoche. Und so hat sich die Küchenbrigade des Grand Hotel Bellevue mit den beiden Küchenchefs Mathias Droz und Marcel Reist für dieses Jahr etwas Ausgefallenes ausgedacht – ein Menu rund um den Tabak.

Aussergewöhnlich neigt sich schliesslich die neunte Auflage des «Davidoff Saveurs» dem Ende zu: grosse Küchenchefs kochen zusammen für einen guten Zweck. Es sind dies unter anderem Gérard Boyer, Marc Haeberlin, Pierre Troisgros, Michel Trama und Philippe Legendre, die von Louis Outhier zusammengerufen wurden und für ein Projekt in Afrika kochen, das vom Roten Kreuz unterstützt wird. Mit dabei übrigens auch Fredy Girardet. Er alleine ist schon eine Reise nach Gstaad wert.

Der krönende Abschluss der «Davidoff Saveurs» Woche ist dem Kochstar Hans Haas vom Restaurant Tantris in München vorbehalten. Haas zeigt seine Künste im überragenden Schweizer Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken. Seit Jahren ist Haas unter den Top Six der deutschen Kochliga. «Seine Küche ist inspiriert, genussreich und leicht», schreibt der GaultMillau, «von allen Topköchen beschwert er seine Gäste am wenigsten mit Sauce.» Wir sind gespannt.

www.davidoffsaveurs.ch

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