Kulinarische Weltreise

SF1, Mittwoch, 17.02. um 15:15 Uhr

Kulinarische Weltreise

Eckart Witzigmann präsentiert Spitzenköche im Hangar 7

Ob New York oder London, Vancouver oder Madrid, Frankfurt oder Peking, jede Station der «Kulinarischen Weltreise» ist ein genussvolles Porträt der schmackhaften Art, bei dem klar wird, dass Kochen eine wahre Kunst ist. Der «Koch des Jahrhunderts» Eckart Witzigmann, Patron des Restaurants Ikarus im Hangar 7 in Salzburg, besucht die besten Köche der Gegenwart, um sie als Gastköche in den Salzburger Hangar 7 einzuladen. Vor Ort präsentiert der österreichische Starkoch aussergewöhnliche Rezepte, exotische Produkte und die Küchenphilosophie des jeweiligen Gastkochs und gibt einen Einblick in dessen Privatleben. Das Ikarus-Prinzip ist einzigartig weltweit. Es präsentiert zwölf Mal im Jahr einen internationalen Spitzenkoch, besucht die Ausgewählten an Ort und Stelle, es wird diskutiert, und Rezepte werden ausprobiert. Dann kommt der Gastkoch nach Salzburg und wird den Gästen präsentiert.

Heute ist Eckart Witzigmann bei Juan Amador in Frankfurt zu Besuch. Der 41-jährige Juan Amador, der in Langen bei Frankfurt seine Heimat gefunden hat, erkochte sich bereits zwei Michelin-Sterne und sammelt Jahr für Jahr hohe Bewertungen in angesehenen Gourmetführern. Als Sohn südspanischer Gastarbeiter aus Granada – Vater Ingenieur, Mutter Hausfrau – wurde er am 10. Dezember 1968 im schwäbischen Strümpfelbach geboren, wo er die Schule mit der Mittleren Reife abschloss. Hotelfachmann wollte er werden, aber er bekam nur einen Platz als Kochanwärter. 1988 beendete Amador seine Lehre nach drei Jahren harter Ausbildung, in denen er Disziplin als Basis des Könnens verinnerlichte. Nach einigen Stationen in verschiedenen Restaurants in Deutschland bekam er 2000 seinen Stern Nummer eins, die Nummer zwei folgt im Jahre 2002. Am 27. Februar 2005 öffnet der erfolgreiche Chef seine Küchentüren in Langen. «Amador» nennt er sein Restaurant, das aus dem ehemaligen Feinschmeckerlokal Le Provençal von Eric Bernard Beuerle hervorgeht. Mit vier Köchen konzentriert sich Amador ganz auf die Küche, seine Frau Victoria leitet den Service. In knapp zwei Jahren zu den 35 besten Restaurants Deutschlands zu zählen und die Nummer eins in Hessen zu werden – das ist fulminant. Und die Planungen gehen ständig weiter.

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