Strom sparen mit Lebensmitteln aus Dosen

Energiefreie Lagerung und kurze Garzeiten senken den Energieverbrauch im Haushalt

Wer seinen Vorratsschrank mit Lebensmitteln in Dosen auffüllt, leistet einen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Denn weder Kühlschrank noch Tiefkühlgerät sind für die bis zu dreijährige Lagerung der Produkte vonnöten. Und auch bei der Zubereitung spart man Energie, da Lebensmittel aus Dosen nur kurz erwärmt und nicht gekocht werden müssen.

Der Zeitmangel im Alltag macht es schier unmöglich, jeden Tag frisches Obst und Gemüse im Supermarkt einzukaufen. Wenn es schnell gehen muss, greift man daher gerne auf Produkte aus der Tiefkühltruhe zurück. Dabei vergisst man leicht, dass dieses Haushaltsgerät mit zu den energieintensivsten Geräten zählt. Wer stattdessen Lebensmittel in Dosen bevorzugt, spart bei ihrer Mindesthaltbarkeit von drei Jahren im Vergleich zu Lebensmitteln, die auf Tiefkühlung angewiesen sind, bis zu 1015 kWh. Das entspricht fast 150 Euro. Und die Umwelt freut sich auch, da man eine halbe Tonne CO2 einspart.

Der Clou an Lebensmitteln in Dosen ist, dass sie aufgrund ihres Herstellungsprozesses gänzlich ohne Kühlung gelagert werden können. Die kurze Erhitzung der Lebensmittel in der geschlossenen Dose auf mehr als 100 Grad reicht für die sichere Haltbarmachung aus. Man kann sich diesen Produktionsschritt wie das Kochen zu Hause im Schnellkochtopf vorstellen. Mikroorganismen werden dadurch vollständig und zuverlässig abgetötet. Konservierungsstoffe sind somit überflüssig – und auch nicht zugelassen, da das Gesetz bereits den Zusatz von Konservierungsstoffen verbietet.

Ein weiterer klimafreundlicher Effekt kommt beim Aufwärmen von Lebensmitteln aus der Dose zum Tragen. Da sie bei Zimmertemperatur gelagert werden, benötigen sie keine übermäßige Energie zum Erwärmen vor dem Verzehr.

Weitere Informationen finden Sie unter www.die-dosenkoeche.de .

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