Kochen wie früher: Suppengrün ist lecker und sorgt für Vitamine

Viele kennen Suppengrün noch aus ihrer Kinderzeit, wenn die Mutter
in der Küche stand und einen deftigen Eintopf kochte. Möhren gehören
dazu, Porree, ein Stück Sellerie, eventuell eine Petersilienwurzel
und drumherum ist ein Gummiband, das alles zusammenhält. Beim Einkauf
sollte man darauf achten, dass das Suppengrün einen frischen Eindruck
macht, sagt Gertraud Schwillo, Chefredakteurin von kochen & genießen:

“Die Blätter des Porree sollten knackig und frisch sein und nicht
schlapp. Die Möhren sollten sich nicht biegen, sondern auch knackig
sein und der Sellerie sollte keine braunen Stellen oder faulen
Stellen haben.”

Auch heutzutage ist Suppengrün eine ideale Grundlage für viele
Gerichte. Und der Gemüse-Mix hat einen entscheidenden Vorteil:
“Es ist praktisch. Es ist mundgerecht schon zusammengepackt, so dass
man es für ein Rezept so verwenden kann, ohne großen Aufwand.”

Suppengrün kann man vielseitig verwenden. Es schmeckt zum Beispiel
hervorragend in deftigen Wintergerichten:
“Man macht Eintöpfe und Suppen, wie der Name schon sagt. Oder man
kann es gut auch mitschmoren bei Braten. Man kann aber auch ganz
raffinierte Sachen machen wie Gemüsepuffer mit Lachs-Lauch-Tatar oder
eingeschichtet mit Fleisch wie zum Beispiel bei einem
Kassler-Schichttopf.”

Suppengrün enthält jede Menge gesunde Inhaltsstoffe, etwa Calcium,
B-Vitamine und Ballaststoffe. Außerdem gibt es dem Essen ein ganz
besonderes Aroma:

“In der Kombination von Sellerie, Möhre und Lauch, eventuell auch
Petersilienwurzeln gibt es dem Gericht eine sehr kräftige herzhafte
Note. Zum Beispiel bei gekochtem Fleisch oder Hähnchen in der Suppe
oder bei Schmorgerichten an den Bratenfonds.”

Im Kühlschrank hält sich Suppengrün etwa fünf Tage, es lässt sich
aber auch wunderbar einfrieren, schreibt kochen & genießen. Wenn man
das Gemüse würfelt und blanchiert, bleibt es in der Tiefkühltruhe
sechs bis acht Monate frisch.

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