Bester deutscher Koch des Jahres 2006 ausgezeichnet

Euro-Toques feiert 10-jähriges Bestehen Deutschland-Österreich und 20-jähriges Jubiläum Europa

Im Columbia Hotel Casino Travemünde wurde die Bocuse d’Or Gala gefeiert.

Anlässe dafür waren zum einen die Auszeichnung von Wahabi Nouri, zum Bocuse dØOr Koch des Jahres 2006, zum anderen feierte die Organisation Euro-Toques dieses Jahr 10-jähriges Bestehen Deutschland-Österreich und 20-jähriges Jubiläum Europa.

Die Gala war der Abschluss für die Bocuse d’Or German Masters 2006. Das Columbia Hotel Casino Travemünde bot hierfür den perfekten Rahmen.

Namensgeber für die Bocuse d’Or German Masters ist die Kochlegende Paul Bocuse.
Leider musste er seine Zusage aus gesundheitlichen Gründen
bedauerlicherweise kurzfristig stornieren. Seit 1987 findet der
internationale Wettbewerb Bocuse d’Or in Lyon statt. Es ist der
hochkarätigste Kochwettbewerb auf Weltebene mit 22 zugelassenen Nationen.

Dieser Preis ist der begehrteste und somit ist die Zahl der Bewerber stets hoch. Ende Oktober wurden 5 Kandidaten ausgewählt und ins Radisson SAS Köln eingeladen. Die Kandidaten waren: Ludwig Heer (Baden-Württemberg), Martin Henschel (Berlin) und die Euro-Toques Chefköche Holger Mootz (Mecklenburg-Vorpommern), Wahabi Nouri (Hamburg) und Friedrich Zemanek (Baden-Württemberg).

Am Ende setzte sich Wahabi Nouri zum 2. Mal gegen die starke Konkurrenz durch. Mit seinem Weißen Heilbutt und Königskrabbe, sowie der Bresse-Poulade bewies er viel Kreativität und Können und konnte die Jury überzeugen ihm die Höchstpunktzahl zu vergeben. Heer, Henschel, Mootz und Zemanek wurden als Vize-Meister ausgezeichnet.

Wahabi Nouri, der gebürtige Marokkaner mit deutschem Pass ist der Inhaber des 1 Sterne Restaurant “Piment” in Hamburg. Im nächsten Jahr am 24. Januar 2007 wird er Deutschland beim Bocuse d’Or 2007 in Lyon vertreten.

Der Wettbewerb findet unter sehr hohen Anforderungen statt. Nouri tritt mit 2 Platten und 2 Showtellern an. Vor allen Kochkabinen sitzt jeweils eine 11-köpfige Fischjury, eine 11-köpfige Fleischjury und eine 2-köpfige Aufsichtsjury. Die, bis max. 1m² zugelassenen Show-Platten verlassen die Kochzeilen auf die Sekunde genau, begleitet von dem tosenden Lärm der Fans. Die Platten werden über Mikrophon beschrieben und zudem auf einer Großbildleinwand präsentiert.

Impressionen vom letzten Bocuse d’or:
http://www.kochmesser.de/fotos-bocuse-dor.html

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