Domina setzt auf Design

Die Domina Hotelgruppe setzt verstärkt auf Design. Dazu arbeitete die italienische Hotelkette mit dem Studiengang „Interior and Design“ der Domus Academy zusammen. Die Studenten erhielten den Auftrag, das Konzept eines mittel- bis hochpreisigen Stadt-Hotels zu überdenken. Der Fokus des Seminars lag darin, einen neuen Ansatz für Komfort und Wohlbefinden zu definieren und diesen mit bezahlbaren Materialien und immateriellen Qualitäten zu realisieren. Die Studenten entwickelten neue Zuschnitte für Hotelzimmer, Restaurants und öffentliche Bereiche.

Die zehn aus internationalen Studenten bestehenden Gruppen, die am Workshop „Hotel Experience Trends: Urban Resort“ teilgenommen, wurden bei ihrer Arbeit von Fabrizio Lepore, einem italienischen Architekten, der sich auf kommunikative und kreative Projekte konzentriert, sowie von Matteo Nunziati, einem auf Luxushotels, Wellness und Spa fokussierten Designer unterstützt. Nach einem Monat präsentierten die Studenten ihre unterschiedlichen Hotelkonzepte.

Zu den Projekten gehörte ein „Energy-Hotel“, das den Energieverlust, der durch Alltagsaktivitäten und -stress entsteht, durch harmonische Materialien und Formen wieder ausgleicht. Im Hotelvorschlag „Reconnect“ werden die vier Elemente in der Lobby, den Korridoren und den Zimmern aufgenommen. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, die sich positiv auf das physische und mentale Wohlbefinden der Hotelgäste auswirkt. Im „Gym Lounge Hotel“ können sich die Gäste über alle erdenklichen Sportarten von ihrem Alltagsstress befreien und können in der offenen Cool Lounge Bar miteinander in Kontakt treten. Im „D-Serve“ werden drei verschiedene Hotelzimmertypen angeboten: D-stress, D-vide and D-fuse. Die Hotellounge fokussiert auf individuelle Präferenzen und spezifische Bedürfnisse.

“Value Added Trip” nennen die Studienten einen öffentlich zugänglichen Raum im Hotel, wo Einwohner und Hotelgäste zusammentreffen. Das Angebot von Kochkursen ist ebenfalls öffentlich. Die Küche ist der zentrale Raum in einem Hotel – das Essen ein fester Bestandteil der italienischen Kultur. An den Flurwänden entlag werden die Kochübungen praktiziert. Auch können diese als Ausstellungsflächen genutzt werden. Im „OGAM” werden Räume und Objekte bewundert, berührt und erfühlt. Alles in diesem Hotel ist darauf ausgerichtet, mit den fünf Sinnen erfasst zu werden – über Flächen, Farben, Strukturen, Illuminationen, Gerüche, Schatten und Reflektierungen.

Zu den anderen Projekten gehören: “Roman Holiday” – hier wird das Beste der italienischen Kultur in Design überführt. Die zeigt sich unter anderem in sinnlichen, runden Betten, die umgeben sind von luxuriösen Stoffen und einer modernen, exquisiten und hohen Decke. “taste.it” ist inspiriert von der italienischen Essenskultur und widerspricht der klassischen Hotelstruktur: Die Rezeption (antipasto) ist im Dachgeschoss, die Zimmer (primi) werden in die Kategorien pesto, pomodoro und panna recipes eingeteilt. Restaurant, Bar und Piazza (secondi) befinden sich im Erdgeschoss, Spa, Lounge und Bar im Penthouse.

“Behind closed doors” ist ein Hotelkonzept, bei dem Privatsphäre – ein Muss in jedem Hotel – durch ein “Big Brother“-Auge ersetzt wird. Durch transparente Materialien wird die Außenwelt in das Rauminnere und die Lounge einbezogen und anders herum. Dieses Konzept ist als soziale Studie oder als ein Traum jedes Voyeurs zu verstehen. “Hotel Fuga” ist ein Ruhepol in der Stadt. Ein elektronischer Check-in, die Möglichkeit, das Hotelzimmer nach eigenem Geschmack zu personalisieren, geben dem Gäste das Gefühl zu fliehen. Zu diesem Gefühl tragen auch der aufmerksame und persönliche Service bei wie auch Ermäßigungen, wenn verschiedene Angebote genutzt werden.

www.dominahotels.com

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