Essbare Landschaften

Eine neue Leidenschaft hat (einige) englische
Gourmets erfasst: Sie essen nicht mehr nur, was auf Feldern wächst, sondern sammeln wilde Nahrung in der freien Natur – um daraus erstklassige Feinschmecker-Gerichte zu bereiten. Das Reisemagazin GEO SAISON hat einen dieser "Wildbeuter" in der Grafschaft Kent
begleitet.

Fergus Drennan kennt die besten Stellen, um Wildkräuter zu
pflücken, winzige, aber sehr aromatische wilde Pflaumen, Sauerampfer
oder seltene Pilze. Seine Beute verkauft er auf dem lokalen Markt
oder an experimentierfreudige Restaurants, die daraus bemerkenswerte
Speisen machen: Knuspriger Parmesan-Bovist etwa oder Milch-Punsch mit
Wildpflaumen-Gelee.

Kenner behaupten, dass die Wildprodukte deutlich geschmackvoller
sind als ihre domestizierten Verwandten. Aber nur die wenigsten
versuchen sich an dem, was Drennan ebenso anbietet: roadkill, also
Wildtiere, die von einem Auto getötet wurden – so lange der Unfall
nur kurze Zeit zurückliegt.

Weitere Themen im Heft:

– Deutsche Ostsee: die schönsten Hotels zwischen Flensburg und
Usedom

– Kanada: Abenteuer auf dem wilden Fluss

– Istanbul: Die neue Weltmetropole

– Dossier: Die Glücksformel für den Urlaub

– Großes Preisrätsel: Traumreisen zu gewinnen

– Papua-Neuguinea: Meine Reise in die Zwischenzeit

Das aktuelle GEO SAISON hat einen Umfang von 140 Seiten, kostet
4,80 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich.

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