Ungarn „er-fahren“ leicht gemacht

Die schönsten Reisewege durch Ungarn „er-fahren“ Urlauber am besten auf eigene Faust. Als Begleiter für Wohnmobil-, Auto- oder Motorradtouren bietet sich der neue Reiseführer „Mobil Reisen: Ungarn“ aus dem Verlag Rau an.
Das Handbuch ist für 18,90 Euro in gut sortierten Buchhandlungen erhältlich oder im Online-Shop des Verlags unter www.rau-verlag.de (zuzüglich Porto) bestellbar.

Insgesamt 18 Routen quer durch das Land der Magyaren präsentiert der Autor Michael Moll in seinem Reise- und Tourenführer auf 278 Seiten. Die einzelnen Kapitel enthalten neben praktischen Tipps und Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten natürlich detaillierte Streckenbeschreibungen. Jeder Route vorangestellt ist ein Kasten mit den wichtigsten Informationen: Der Leser erfährt auf einen Blick Entfernung und Orte entlang der Strecke, Reisedauer sowie die touristischen Höhepunkte. Die Routen können kombiniert oder dank zahlreicher Alternativvorschläge je nach persönlichen Interessen variiert werden.

Wie wäre es beispielsweise mit einer Tour in der Mittleren Donauregion, von Gyöngyös nach Szentendre? Entlang der 198 Kilometer langen Strecke entdecken Reisende nicht nur eine der UNESCO Welterbestätten, nämlich das mittelalterliche Dorf Hollókő, sondern auch die faszinierende Natur- und Kulturlandschaft des Donauknies. Dort laden geschichtsträchtige Städte wie Visegrád, Dömös, Esztergom, Szentendre am rechten Donauufer oder Nagymaros und Vác am linken Donauufer ein. Dabei machen die verwinkelten Straßen, sieben Kirchtürme, farbenfrohen Häuser, engen Gässchen und zwei Dutzend Museen Szentendre zum Touristenmagneten am Donauknie.

Wer bei seinem Ungarn-Urlaub die Hauptstadt nicht verpassen will, hängt einfach die Strecke Szentendre-Budapest hinten dran. Auf dem 80 Kilometer langen Weg dorthin lohnt ein Abstecher zum Sissi-Schloss Gödöllő. Doch auch für die Donau-Metropole hält „Mobil Reisen: Ungarn“ jede Menge hilfreiche Informationen für einen gelungenen Aufenthalt bereit.

Übrigens: Urlaub in Ungarn ist allein in den letzten vier Wochen um zehn Prozent preisgünstiger geworden. . Will heißen: ein „touristischer“ Euro ist in diesem Sommer vor Ort bis zu 1,85 Euro wert.

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