INTERNORGA 2010

Kosten senken und Ressourcen schonen

Innovative Küchentechnik auf der INTERNORGA

Die Leitmesse für den Außer-Haus-Markt

INTERNORGA 2010 – vom 12. bis 17. März 2010

Der Kostendruck für Gastronomen, Küchenchefs und Hoteliers steigt. Gleichzeitig wächst in der Branche das Umweltbewusstsein. Mit technischen Geräten und Anlagen, die immer weniger Ressourcen verbrauchen, antwortet die Industrie auf diese beiden dringlichen Bedürfnisse ihrer Kunden. Die Innovationen und Konzepte der Unternehmen zeigt die INTERNORGA 2010 vom 12. bis 17. März 2010 auf dem Hamburger Messegelände. Auf der Leitmesse für den Außer-Haus-Markt präsentieren mehr als 1.000 Aussteller aus dem In- und Ausland Neuheiten, Trends und Komplettlösungen aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien.

Großen Raum auf der INTERNORGA nimmt der Themenbereich „Küchentechnik“ in den Hallen A2 bis A4 ein. Auf rund 20.000 Quadratmetern präsentieren international marktführende Unternehmen ein in Europa einmaliges Angebot. Der Trend zu ressourcensparender Technik geht einher mit einer zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeit als Qualitätskriterium und Investitionsargument. Das gilt sowohl für die einzelnen Produkte, als auch für die gesamten Prozesse und die Unternehmen selbst.

Effizienter Wareneinsatz und Ressourcenverbrauch stellen nach Auffassung von Dr. Günter Blaschke, Vorstandsvorsitzender Rational, zwei maßgebliche Faktoren in der Küchentechnik dar. Darüber hinaus nehmen die Geräte wie das SelfCooking Center von Rational dem Küchenchef immer mehr Aufgaben ab. Dr. Günter Blaschke: „Moderne Gartechnologie schafft größere Freiräume für wertschöpfende, kreative Arbeiten in der Küche. Aufwändige und lästige Routinearbeiten werden von intelligenter Technik übernommen, das Steuern und Überwachen von Küchenprozessen wird immer überflüssiger.“

Auf energieeffiziente Gerätetechnologie und individuelle Lösungen für die Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung setzt Küppersbusch. Jürgen Schnörch, Marketing & Sales Support Manager: „Der Trend geht zu bedienerfreundlicher Gerätetechnik. Einfaches Handling und ergonomisches Design erleichtern auch in Großküchen die Arbeiten. Eine große Rolle spielt die Energieeffizienz. Auf der INTERNORGA werden wir Lösungsansätze für verschiedene Anforderungsprofile im Bereich der modularen Kochtechnik und bei den Convect-Air Kombigarern präsentieren.“

Einen Trend zu mehr Frontcooking in der Gastronomie beobachtet Sandra Reeh, Marketing Manager Convotherm: „Das Konzept überzeugt den Kunden durch seine Transparenz. Er weiß, was er auf den Teller bekommt und wie es zubereitet wurde. Viele Menschen haben nicht mehr die Zeit, selber zu Hause frisch zu kochen, wollen aber auf Nachhaltigkeit der Lebensmittel nicht verzichten.“ Auf der INTERNORGA stellt Convotherm die Kombidämpfer der „mini Welt“ ins Zentrum. Sandra Reeh: „Außerdem präsentieren wir ein neues Energiesparprogramm, das bis zu 25 Prozent Energie spart.“

Auch in der Spültechnik spielen Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung eine Hauptrolle. Ralf Hübner, Vize-Präsident Hobart Europe: „Wir entwickeln kontinuierlich innovative Technologien, damit unsere Maschinen weniger Wasser, Energie und Chemie verbrauchen und weniger CO2 ausstoßen. Nachhaltigkeit gehört dabei zu unseren Grundprinzipien und ist eine Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg.“ Auf der INTERNORGA stellt Hobart unter anderem seine Bandspülmaschine Premax FTP mit der neuen Technologie Sensotronic vor. Damit erkennt die Maschine selbstständig die Menge des Spülguts auf dem Transportband und passt ihre Verbräuche automatisch der Auslastung an. So können die Betriebskosten der laut Angaben des Herstellers wirtschaftlichsten Bandspülmaschine um weitere zehn Prozent reduziert werden.

Nach Ansicht von Burkhard Randel, Geschäftsführer Meiko, nehmen die Bedeutung „grüner Themen“ und das Umweltbewusstsein in der Spültechnik grundsätzlich zu: „Nachhaltigkeit wird vom ganzen Unternehmen gefordert.“ Meiko präsentiert auf der INTERNORGA unter anderem seine neue Spülmaschinen-Generation M-iQ, mit der sich die Betriebskosten nach Herstellerangaben insgesamt um etwa 30 Prozent senken lassen. Burkard Randel: „Ein weiterer Vorteil ist das einzigartige Plattformkonzept. Durch ihre modulare Bauweise kann sich die M-iQ Maschine allen bauseitigen Vorgaben anpassen und als Band- oder Korbtransportautomat eingesetzt werden.“

Die Hersteller werden nach Meinung von Jürgen Winterhalter, geschäftsführender Gesellschafter von Winterhalter Gastronom, in Zukunft noch stärker in die Pflicht genommen: „Immer wichtiger wird es, für das gesamte System Verantwortung zu tragen. In unserem Fall heißt das, wir verkaufen nicht nur eine einzelne Spülmaschine, sondern sind für den ganzen Spülprozess verantwortlich, von der Wasserqualität über die Maschinentechnik bis zum Einsatz der passenden Reinigerprodukte.“ Auf der INTERNORGA wird Winterhalter seine neue Untertischspülmaschinen-Generation, die UC Serie, in den Mittelpunkt stellen und in einem Spüllabor die Abläufe des Spülprozesses darlegen.

Die INTERNORGA, 84. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien ist vom 12. bis 17. März 2010 täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Hamburger Messegelände geöffnet. Eintritt: 26 Euro (Zweitageskarte 36 Euro), Fachschüler: 12,50 Euro. Der Einlass erfolgt nur nach Legitimation als Fachbesucher.

www.internorga.com

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