Air Berlin blickt auf erfolgreiche 30 Jahre zurück

Air Berlin blickt auf erfolgreiche 30 Jahre zurück

CEO Hunold: „Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Partnern für die immer berechenbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit“

Mit einem neuen Standkonzept in Halle 9 anlässlich des
30. Geburtstags der Fluggesellschaft und dem komplett über-arbeiteten Vielfliegerprogramm topbonus präsentiert sich Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin.

Am 28. April 1979 flogen 178 Passagiere an Bord einer Boeing 707 von Berlin nach Palma de Mallorca. Sechs Tage zuvor hatte der amerikanische Pilot Kim Lundgren die Zulassungsurkunde des amerikanischen Luftfahrt-Bundesamtes FAA für die „Air Berlin Inc.“ erhalten. Am 16. April 1991 wurde die deutsche Air Berlin als „Air Berlin GmbH & Co. Luftverkehrs KG“ gegründet. Joachim Hunold wurde geschäftsführender Gesellschafter. Unter seiner Führung entwickelte sich die Airline zu Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft und zur fünftgrößten in Europa. Air Berlin fliegt heute mit 125 Flugzeugen zu 127 Zielen weltweit. Die Flotte mit einem Durchschnittsalter von 4,6 Jahren gehört zu den jüngsten in Europa.
Air Berlin gewinnt regelmäßig Preise für Service und Qualität.

Als Fluggesellschaft mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis und perfektem Service ging Air Berlin 2006 erfolgreich an die Börse und hat mit gezielten Akquisitionen ihr Streckennetz systematisch erweitert und optimiert. In Deutschland ist das Angebot flächendeckend, in Europa gehören die wichtigsten Metropolen und Ferienziele zum Streckennetz. Das Langstreckenprogramm, mit dem vorwiegend touristische Destinationen bedient werden, wird von Düsseldorf und München angeboten. Im 30. Jahr ihres Bestehens ist Air Berlin einer der wichtigsten Anbieter für Businesskunden und Privatreisende in Europa. Die Airline beschäftigt mehr als 8.000 Mitarbeiter, die von dem Anspruch motiviert sind, für die Passagiere jeden Tag noch besser zu werden.

Air Berlin präsentiert sich auf der ITB in Halle 9 mit einem neuen Standkonzept und einem verbesserten Vielfliegerprogramm topbonus. Um das Fliegen mit Air Berlin noch angenehmer und attraktiver zu machen, hat die Airline ihr topbonus Programm jetzt komplett überarbeitet.
Vom 1. April 2009 an sammeln topbonus-Teilnehmer auf Flügen mit Air Berlin und NIKI bis zu 300 Prozent mehr Status- und Prämienmeilen. Einstieg in das Vielfliegerprogramm der Airline, das insgesamt 1,7 Millionen Teilnehmer hat, ist die topbonus Card Classic. Die gesammelten Prämienmeilen können gegen Freiflüge weltweit oder ein Upgrade in die Business Class eingelöst werden. Neu sind die monatlichen Schnäppchentickets.

Neu ist für Statuskunden „Meine Strecke“: Auf einer Lieblingsstrecke innerhalb Europas können Teilnehmer doppelte Prämienmeilen sammeln.
Besonders interessant für Geschäftsreisende sind die Silver- und Gold-Vorteile für einen schnelleren und entspannteren Weg in das Flugzeug. Mit der neuen Air Berlin Visa Card, die ab Mai die Air Berlin MasterCard ablöst, können mit jeder Zahlung topbonus Prämienmeilen gesammelt werden.

Zum 30. Geburtstag öffnet die Airline auf ihrer Homepage
airberlin.com die Türen zu ihrem Jubiläumskalender. Vom 11. März bis zum 9. April 2009 erwartet Air Berlin-Kunden an jedem Tag ein Reiseangebot zu Überraschungszielen in Deutschland, Europa, Thailand und Ägypten. An den Wochenenden finden zudem Sonderverlosungen exklusiver Gewinne statt. Während der Preisaktion können zum Reiseziel des Tages zwei Tickets zum Preis von einem gebucht werden.

Auf der ITB-Pressekonferenz am Mittwoch bekräftigte CEO Joachim Hunold den Willen der Fluggesellschaft, wegen der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage und den nicht akzeptablen Forderungen der Tarifkommission der Piloten und der starren Haltung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) einen Verkauf der Flug-gesellschaft LTU zu prüfen und ihn gegebenenfalls auch umzusetzen. „Das bedeutet keine Rückabwicklung des Erwerbs der LTU“, sagte Hunold.

Die Vereinigung Cockpit hatte die Tarifverhandlungen in der ersten Runde Mitte Februar für „gescheitert erklärt“, obwohl der Verhandlungsführer der Air Berlin Group eine Beschäftigungssicherung für das Cockpit bis Ende 2010, eine Gehaltserhöhung von 3,5 Prozent sowie den Einstieg in Verhandlungen für eine Alterssicherung von Air Berlin-Piloten angeboten hatte.

Das Forderungspaket der Vereinigung Cockpit passe „wirtschaftlich überhaupt nicht in die Zeit“, erklärte der CEO und verwies auf den erfolgreichen Aufbau der Fluggesellschaft in den vergangenen 30 Jahren: „Die entscheidende Ursache für unseren bisherigen Erfolg als Dienstleister ist und bleibt die Motivation der Mitarbeiter. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Air Berlin haben wir eine berechenbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit gepflegt. Und in diesem Sinne wollen wir das Unternehmen erfolgreich weiterführen“, sagte Hunold.

„Der umfangreiche Forderungskatalog der Vereinigung Cockpit würde das Unternehmen in einer nicht vertretbaren Weise belasten, deswegen muss alles auf den Prüfstand.“ Nun werden die Kostenstrukturen dieser Produktionsplattform untersucht, ob sie unter den gegenwärtigen und sich abzeichnenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Air Berlin Group sinnvoll sind.

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