Die Südtiroler Kunst des Speckschneidens

Die Südtiroler Kunst des Speckschneidens

Hier ein
paar Tipps, um Ihre Brettljause perfekt zu gestalten.

Kauft man Südtiroler Speck im Feinkostladen, wird er in hauchdünne Scheiben
geschnitten, die leckere Gewürzkruste wird entfernt, um den feinen Gaumen
nicht allzusehr zu reizen.

Südtirol-Kenner wissen aber, dass gerade die Gewürzkruste das Geheimnis des
Südtiroler Specks ist. Der Vorgang der Würzung ist die einzige Phase im
Herstellungsverfahren Südtiroler Qualitätsspecks, die der Speckbauer frei
wählen kann, um dem Speck seine perönliche Note aufzudrücken.
Die Mischungen sind sorgsam gehütete Geheimnisse, die meist von Generation
zu Generation weitergegeben wurden. Salz, Pfeffer, Lorbeer, Piment, Rosmarin
und Wacholder zählen zu den Basics des leckeren Schinkens. Je nach Menge und
Kombination variiert der Geschmack.

Daher sollten Speckliebhaber bei der Zuschneidung Ihrer Lieblinggsspeise
lieber zu rustikaleren, aber typisch Südtiroler Mitteln greifen als zu einer
feinen Schneidemaschine. Teilen Sie also mit der Hand eine etwa 2cm dicke
Scheibe vom Hammen ab ohne die Gewürzkruste zu entfernen und schneiden Sie
anschließend dünne Stückchen herunter.
Sie werden sehen: So wird die Brettljause perfekt!

Alles zum Thema Speck finden Sie auf der Homepage des Südtiroler
Speckkonsortiums www.speck.org .

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