Royal Maritme Club, Teneriffa

Eine Mitteilung des Royal Maritime Clubs:

Hallo oder auch moin moin,

heute möchte ich eine Information und ein Anliegen an Euch weitergeben welches mir schon sehr am Herzen liegt. Dieses mal sogar verbunden mit einer Gewinnchance.

Der größte Lebensraum auf unserem Planeten Erde sind die Weltmeere wie jeder weiß. Unser gemeinsames Problem allerdings ist,“ viele meinen rücksichtslos damit umgehen zu können“ und glauben doch tatsächlich, den Cetaceans wird das wohl schon nichts ausmachen oder die können ja auch wenn es sie stört, woanders hin schwimmen – das Meer ist ja groß genug .

Ich meine, es lohnt den Einsatz – um den Lebensraum der Delfine und Wale zu kämpfen und ihn zu erhalten.

Das Abfälle welcher Art auch immer, nicht ins Meer gehören, sollten wir eigentlich schon gelernt haben, oder? Leider hat sich das aber noch nicht überall herumgesprochen. Neben Abfällen aller Art gibt es neuerdings auch noch die Lärmverschmutzung der Weltmeere.

Treibnetzfischerei ist das Todesurteil für viele Delfine die Jahr für Jahr als Beifang ihr Leben lassen müssen. Ganz fatal wird es, wenn sich solche Netze selbständig machen und ohne Ende die Meere abfischen. Wenn solche Netze mit riesigen Ausmaßen von z.T. über 3.000 Meter Länge unkontrolliert durch das Meer treiben, dann fischen sie alles was sich in ihnen verfängt. Ein Delfin z.B. erstickt nach 20 Minuten wenn er sich in solch einem Netz verfangen hat. Ein qualvoller Tod. Wenn das Treibnetz voll gefischt ist, sinkt es langsam zum Meeresboden. Irgendwann – wenn der „Fang“ verwest ist – treibt es aber wieder an die Meeresoberfläche und das tödliche Spiel beginnt von vorne.
Oder nehmen wir ein anderes Beispiel – die zunehmende Rücksichtslosigkeit der Marine – neue Waffensysteme müssen angeschafft und ausprobiert werden. Die Folge, Lärmverschmutzung der Weltmeere. Bis zu einer Lautstärke von über 200 db(A) erreichen diese Waffensysteme unter Wasser. Ein Mensch erleidet bei 190 db(A) innere Verletzungen, Verbrennungen und die Todesfolge ist höchstwahrscheinlich. Wale und Delfine sind nicht in der Lage mehr als 120 db (A) zu überleben.

Es gibt Tiergärten (Zoo’s) oder auch Delfinarien. Hier kann man Delfine oder auch Orkas, allgemein bekannt als Killerwale, anschauen und ihre Gelehrigkeit bestaunen – allerdings, diese Tiere müssen ja hier in Gefangenschaft leben und erreichen somit bei weitem nicht ihr normales Lebensalter. Delfine z.B. müssen notgedrungener Maßen ihr Ortungssystem „Ultraschall“ sehr stark herunterfahren, da ansonsten die zurückkommenden Schallwellen ernsthafte Schäden bei ihnen selbst und den „Mitgefangenen“ verursachen würden, was aber nicht bedeutet das sie völlig schadlos von den eigenen ständig ausgestoßenen Schallwellen bleiben.

Delfine und Wale in der freien Natur, in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten ist dagegen etwas völlig anderes, einmalig und nicht vergleichbar mit ihren Artgenossen die in Gefangenschaft leben müssen. Da helfen auch keine Argumente wie „im Tierpark geboren“ oder die Becken sind die größten weltweit. Es gibt da aber auch noch whale & dolphin watching Boote die mit Touristen zu den Walen und Delfinen hinausfahren und die rücksichtslos, nur an ihren Profit denkend, viel zu nahe an die Wale oder Delfine heranfahren und internationale gesetzliche Richtlinien völlig ignorieren. Selbst die Androhung hoher Geldbussen schrecken hier kaum ab.

Was unterscheidet denn nun gerade den RMC von alledem?

Wir versuchen zu vermitteln zwischen Mensch und der Natur. Wir beobachten, forschen und dokumentieren unsere Ergebnisse. Wir kämpfen dafür, den Lebensraum für alle Cetaceans zu erhalten. Wir haben häufig Studenten der Meeresbiologie aus verschiedenen Ländern an Bord die ihre erlernte Theorie durch Praxis zu ergänzen wollen.

Wie gehen wir vor? Wir nähern uns mit unserem Schiff den Cetaceans sehr vorsichtig, lauschen mit dem Hydrophon den Delfinen und Walen unter Wasser bei ihrer Kommunikation und ihren Gesängen. Mit der Fotokamera halten wir alles fest um die Delfine oder Wale an ihren Finnen später wieder identifizieren zu können. Auch mit der Videokamera nehmen wir alles auf, um Fressverhalten, Gruppenverhalten, Kommunikation und Zugrichtung dokumentieren zu können. Wir nutzen unser Hydrophon natürlich auch um Lärmverschmutzung aufzuspüren und zeichnen alles auf Tonband auf. Alle diese Daten geben wir in unsere Data-Base ein, die wir später Studenten, Schülern, und Interessierten zugänglich machen möchten. Natürlich werden wir unsere Ergebnisse auch veröffentlichen. Vor alledem, steht aber noch eine ganze Menge Forschungsarbeit. Der RMC betreibt bereits seit 1992 Forschung rund um die Delfine und Wale zwischen den Kanarischen Inseln was allerdings nur in begrenztem Umfang bislang möglich war, da wir alles aus eigenen Mitteln bestreiten.

Wenn Ihr Interesse habt an unserer Arbeit und Forschungsfahrten teilzunehmen, nehmt bitte Kontakt zu uns auf. Wir haben ein 30m Motorschiff mit Platz für max. 12 Gäste und in Kürze kommt ein knapp 12m Segelkatamaran für max. 6 Gäste hinzu. Gäste werden automatisch Clubmitglieder im RMC und werden auch weiter über Forschungsergebnisse informiert .

Für uns wäre es gut zu wissen, welches der beiden Schiffe von Euch bevorzugt wird.
Alle Antworten bis zum 31.10.2007 nehmen an einer Verlosung am 15. Dezember 2007 teil.

Auf dem Motorschiff „M/V Dolphin Explorer“ kostet der Tag pro Person bei Unterbringung in einer Doppelkabine mit Einzelkojen inklusive Vollverpflegung an Bord € 125,–

Auf dem Segelkatamaran, der Lagoon , kostet der Tag pro Person bei Unterbringung in einer Doppelkabine mit Doppelkojen inklusive Vollverpflegung an Bord € 100,–

Einzelheiten zu den „Reisen“ oder Terminen, Anfragen bitte an uns direkt per E-Mail.
Dem Gewinner unserer Verlosung winkt eine 8-Tage Reise auf einem unserer Schiffe in 2008

Gerne hören wir von Euch

ROYAL MARITIME CLUB
international
Heiko W. Kuschnik
Apartado 72, E – 38683 Puerto Santiago Tenerife Canary Island
e-mail: hwkt@intercomgi.com Url: www.rmc-international.com
Tel.: 0034 – 922860332 Fax: 0034 – 922860448 und 922860332

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