Italienische Küche in Tessiner Ambiente

Italienische Küche in Tessiner Ambiente

Das Tessin macht es seinen Gästen einfach, den Alltag zu vergessen und den Moment zu leben. Eingebettet zwischen der Deutschschweiz und Italien, vereint es von beiden Seiten das Beste.

Kastanien: die Seele des Tessins
Ob als Marroni, Gnocchi oder in Form von Marrons-Glacés: Die Kastanie erlebt wie viele Kostbarkeiten aus der alten Tessiner Küche eine Renaissance. Einst war sie das Brot der Armen und wurde in alten Rauchhütten, den «grà», geröstet. Heute führen Kastanienpfade durch die Wälder, und im Herbst stehen in fast allen Restaurants Kastanien in leckeren Variationen auf der Menükarte.

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Menschenfreundlich
Wenn man auf der sonnigen Seite der Schweiz einen Aperitivo trinkt, den Blick über malerische Steinfassaden schweifen lässt und dem Wind zuhört, wie er sich in den Kronen alter Kastanienbäume verfängt – ja, dann kümmert einen der Rest der Welt nur noch wenig. Man ist weit weg. Und geniesst einfach nur noch. Mitbringen muss man einzig die nötige Zeit zum Geniessen. Dann bietet sich das Tessin mit seinem unvergleichlichem Zauber dar: mit poetischen Landschaften, hervorragender Architektur und viel Stil. Vom Gourmetlokal bis zur währschaften Osteria tischt es mit Liebe und Können zubereitete Köstlichkeiten auf. Und an den Steintischen der Grotti rücken die Einheimischen zusammen, um mit den Gästen in typischer Tessiner Lebensfreude zu feiern.

Weinselig
Das Tessin passt zum Merlot und der Merlot zum Tessin. Diesem Geheimnis ist man bereits vor hundert Jahren auf die Schliche gekommen. Damals hatte die Reblaus die Weinberge zerstört, die Winzer standen vor dem Aus. Aus dem Bordelais führten sie die Merlot-Traube ein. Ihr gefiel Klima und Boden im Tessin auf Anhieb, sie lieferte bald einen rubinroten Wein mit eleganter Efeunote. Heute macht Merlot 82 Prozent der über 1000 Hektaren Reben aus, die Traube gilt als Synonym für den Tessiner Wein – und greift nach den Sternen: Dank einer innovativen Winzergeneration entstehen Crus im Barrique-Ausbau, die an Weinmessen Preise ernten und bereits als ernsthafte Konkurrenz zum Bordeaux gehandelt werden.

Traumhaft
Hätte er die Wahl, würde der Tessiner lieber essen als atmen. Lunch und Dîner sind ihm deshalb heilig. Er geniesst sie mit einer Mischung aus Lust und Andacht und wählt gerne ein traditionelles Gericht: Risotto oder Polenta, dazu Kaninchen oder Rindsbraten. Die Zubereitung basiert auf der lombardischen Küche, und wie so oft gilt auch im Tessin: je einfacher, desto besser. Als gutes Zeichen darf man die Schiefertafel in einem Grotto mit den typischen Spezialitäten nehmen: Luganighe (Wurst), Costine (Rippen) mit Cazzöla (Gemüse-Eintopf) oder Pesce in Carpione, ein mehrere Tage in Essig eingelegter Fisch.

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