Lebensraum – maritime Lounge und Cafébar am Frankfurter Flughafen

Design für Verkehrsgastronomie immer wichtiger

Die Frankfurter Architekturdesigner Lebensraum gestalten maritime
Lounge und original italienische Cafébar am Frankfurter Flughafen

Wie die Verkehrsgastronomie auf veränderte
Bedürfnisse der Reisenden reagiert, kann man jetzt am Frankfurter Flughafen
begutachten. Zwei neue Gastro-Konzepte mit originellem Design sorgen für
besonderes Ambiente und Erlebnischarakter.

Durch die zunehmende Aufenthaltsdauer an Flughäfen haben sich die Bedürfnisse der
Reisenden stark verändert. Traf man hier bisher vor allem auf die übliche funktionale
Einrichtung mit Standardelementen aus dem Ladenbau, die Gäste nur wenig zum
Verweilen motivierte. So zeigen jetzt zwei neue Konzepte, wie Wohlfühlqualität erlebbar
wird und wie Design für ein authentisches Ambiente sorgt. Die soeben eingeweihte
italienische Cafébar Mondo und die Long Island Air Lounge der Frankfurter
Architekturdesigner Lebensraum zeigen auf, wie man zukünftig den Ansprüchen einer
internationalen Klientel begegnen will.

Design schafft Unverwechselbarkeit
Wie kommt man von der reinen Versorgungsgastronomie hin zu einer Wohlfühlgastronomie?
Für Ivo Goeckmann, verantwortlicher Designer von Lebensraum, sind es vor allem
das Design und das damit verbundene Gastro-Konzept, die ein authentisches Erlebnis
schaffen. Sowohl das Mondo als auch die Long Island Air Lounge haben durch die klare
Designsprache eine unverwechselbare Identität bekommen. Beide Projekte stehen für
eigene Welten, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. So erlebt der Gast im
Mondo die Atmosphäre einer original italienischen Cafébar und in der Long Island Air
Lounge echtes Bootsambiente. „Natürlich erfordern solche Projekte auch eine andere
Herangehensweise“, sagt Goeckmann. Denn Authentizität bedeutet, sich sehr an
Vorbildern zu orientieren. „Z. B. sind wir eigens nach Turin geflogen, um uns die
Inspirationen direkt vor Ort zu holen“.

Details spielen eine große Rolle.
Damit Design-Konzepte auch wirklich authentisch sind, muss man vor allem auf die Details
achten, so Goeckmann. Sie sind es, die dem Gast letztendlich das besondere Erlebnisgefühl
vermitteln. Im Mondo sind das zum Beispiel die deckenhohen verspiegelten Vitrinen
oder der lange Bartresen mit antik gestalteter Holzvertäfelung und Zinnleiste. „Typisch
italienisches Flair macht das Mondo neben den Speisen und Getränken so erfolgreich“,
versichert auch Stefan Weber von casualfood GmbH und Betreiber des Mondo. In der
Long Island Air Lounge versetzen speziell entworfenes Interieur und nautische Elemente
die Gäste in eine Stimmung wie auf einer Yacht. Das spiegeln die schmalen Stühle und
Tische wie auch die als Koje gestaltete Sitzecke wider. Betreiber und Szenegastronom
Nikos Gatzias beauftragte nicht zum ersten Mal das Duo Lebensraum, denn hierfür
braucht es spezielles Know-how, über das die Architekturdesigner verfügen.

Verkehrsgastronomie hat spezielle Anforderungen
Wenn man designorientierte Gastro-Konzepte auf Verkehrsflächen umsetzen will, muss
man allerdings Vieles bedenken. Designkompetenz reicht nicht aus.
Technik, Sicherheit
und die Vorgaben für den Brandschutz stellen bei einem Drehkreuz mit hohem Passagieraufkommen
hohe Anforderungen an die Umsetzung. „Da müssen wir jede Menge
Vorschriften beachten, die so in der normalen Gastronomie nicht vorkommen“, beschreibt
Michael Kleespies, verantwortlicher Innenarchitekt von Lebensraum, die
planerische Herausforderung am Flughafen.

Lebensraum – architecture designed
Lebensraum – architecture designed hat sich auf Design und Architektur in der
Gastronomie spezialisiert und insbesondere auf Konzepte in Verkehrsflächen. Die
renommierten Frankfurter Architekturdesigner bündeln Raum- und Produktdesign sowie
die bauliche Überwachung unter einem Dach. Passende Beleuchtungs- und
Klangkonzepte runden ihre ganzheitliche Arbeitsweise ab. Die beiden Partner von
Lebensraum, der Designer Ivo Goeckmann, und der Innenarchitekt Michael Kleespies,
haben sich mit ihren designorientierten Entwürfen für Bars, Restaurants und Beachclubs
in der Gastronomie-Szene seit mehr als vier Jahren einen Namen gemacht.

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