Verdauungslügen aufgeklärt

Schnaps fördert nach einer üppigen Mahlzeit nicht
die Verdauung. Hochprozentiges reizt vielmehr die Magenschleimhaut,
belastet Darm und Leber und behindert die Verstoffwechslung der
Nahrung, klärt die »Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrem Heft vom 1.
Dezember den Irrtum über die Magen-Darm-Wirkung von Alkohol auf.

Viele der vermeintlichen Verdauungshelfer enthalten zwar
Kräuterauszüge, die die Produktion der Verdauungssäfte anregen, den
selben Effekt ohne die negativen Alkoholwirkungen erreicht man aber
auch mit Tees aus der Apotheke, die beispielsweise Kümmel, Fenchel,
Löwenzahn, Gelbwurz oder Pfefferminze enthalten.

Wer sich um seine Stuhlfrequenz sorgt, dem sei gesagt: Alles
zwischen mehrmals täglich und alle drei bis vier Tage gilt als völlig
normal und hängt in der Regel von der Veranlagung ab. Es gibt keine
Regel, nach der man täglich Stuhlgang haben muss. Sollte es mit der
Verdauung aber gar nicht klappen, kann ein Abführmittel aus der
Apotheke den Darm wieder in Schwung bringen. Bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch sind diese Mittel gut verträglich.

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2 Antworten auf „Verdauungslügen aufgeklärt“

  1. Das Alkohol die Verdauung fördert ist mal wieder einer der Mythen, die Alkohol zugeschrieben werden. Das ist genauso abwegig wie der Glaube, Alkohol sei in Maßen gesund. Mittlerweile ist das alles wiederlegt.

  2. Das Alkohol die Verdauung fördert ist mal wieder einer der Mythen, die Alkohol zugeschrieben werden. Das ist genauso abwegig wie der Glaube, Alkohol sei in Maßen gesund. Mittlerweile ist das alles wiederlegt.

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