In der deutschen Hotellerie geht es weiter bergauf

Im Vergleich der deutschen Staedte ist Hamburg am Teuersten. Der nominale Zimmererloes liegt in der Hansestadt bei 68,40 Euro

In der deutschen Hotellerie geht es weiter bergauf. Im ersten Monat nach der Fussball-Weltmeisterschaft ist der Erloes pro Zimmer um 7,4 Prozent auf 46,50 Euro gegenueber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies berichtet die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) aus dem Stuttgarter Matthaes Verlag in ihrer aktuellen Ausgabe. Das franzoesische Beratungsunternehmen MKG Consulting hat die deutsche Kettenhotellerie im Auftrag der AHGZ befragt. Woechentlich wird die fuehrende Fachzeitung fuer die Hotellerie und Gastronomie kuenftig in ihrem neuen Branchenbarometer aktuelle Marktdaten veroeffentlichen, die in ihrem Auftrag von MKG Consulting ermittelt werden.

Das Beratungsunternehmen erhaelt von rund 800 teilnehmenden Hotels in Deutschland monatlich die Belegung, den durchschnittlichen Preis und den Erloes pro verfuegbarem Zimmer (eine wichtige betriebswirtschaftliche Kennziffer fuer die Hotellerie) geliefert. Vertreten sind alle grossen Staedte mit mindestens 18 Hotels (Dresden, Stuttgart etc.) und die groessten mit rund 50 (Berlin, Frankfurt etc.). Im Vergleich der deutschen Staedte kam Hamburg beim Erloes pro Zimmer auf den ersten Platz. Der nominale Zimmererloes liegt in der Hansestadt bei 68,40 Euro.

Auf Basis der repraesentativen Befragung laesst sich absehen, dass die Perspektiven fuer die Hotelbranche bis zum Jahresende guenstig sind. Als sicher gilt, dass die Ergebnisse fuer das Gesamtjahr 2006 erfreulich sein werden – nicht zuletzt aufgrund der Fussballweltmeisterschaft, die im Juni und Juli Zuwaechse bei den Erloesen pro Zimmer um 35 Prozent brachte.

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