Preiswertes Tuning statt teurer Neukauf

Ein zwei, drei Jahre alter PC ist oft
langsam und vielen Aufgaben nicht mehr gewachsen. Beispielsweise
fährt das Betriebssystem minutenlang hoch oder das
Bildbearbeitungsprogramm zeigt Urlaubsfotos nur im Zeitlupentempo.
Doch statt viel Geld in einen neuen Rechner zu stecken, reicht häufig
der gezielte und preiswerte Austausch einzelner Komponenten. Wie ein
alter PC wieder genug Leistung bringt, erklärt die PC-WELT,
Deutschlands meistverkauftes Computer-Monatsmagazin, in ihrer
aktuellen Ausgabe (Heft 11/2006).

Die beste Frischzellenkur für einen alten Rechner ist neben einer
neuen Festplatte ein Speicher-Upgrade. Laut PC-WELT sollten für die
Arbeit unter Windows XP mindestens 512 Megabyte RAM zur Verfügung
stehen. Noch mehr Speicher brauchen Anwender für die Bild- und
Videobearbeitung. In diesem Fall sind 1.024 Megabyte empfehlenswert.

Für Leistungsgewinn sorgt auch der Einbau einer neuen Festplatte.
Laut PC-WELT sind gute Modelle mit 300 Gigabyte Speicherkapazität
schon ab 80 Euro im Handel erhältlich. Dabei sollten Anwender wenn
möglich auf so genannte Serial-ATA-Festplatten (SATA) zurück greifen,
die eine besonders hohe Datentransferrate bieten. Fehlt im Alt-PC
eine entsprechende Schnittstelle, kann die SATA-Platte über eine
Adapterkarte nachgerüstet werden.

Ein weiterer Schwachpunkt ist die USB-Schnittstelle. Ältere PCs
besitzen oft nur einen langsamen USB-1.1-Port, der einen maximalen
Datentransfer von 1,5 Megabyte pro Sekunde erlaubt. Moderne
USB-Geräte wie externe Festplatten oder Drucker jagen hingegen ihre
Daten mit bis zu 60 Megabyte pro Sekunde durch das Datenkabel.
PC-WELT-Tipp: Mit einer PCI-Erweiterungskarte für
USB-2.0-Geschwindigkeit arbeiten alle USB-Geräte auch mit betagten
Computern im Turbo-Tempo.

www.pcwelt.de

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