Das Gastkochkonzept ist ebenso kühn wie bestechend: Unter der Federführung von Executive Chef und Witzigmann-Schüler Roland Trettl gastiert jeden Monat ein anderer internationaler Spitzenkoch im „Ikarus“. Der Erfolg des gewagten Konzepts ist beeindruckend – wie schon die Liste der bisherigen Gastköche aus den obersten Gourmetregionen belegt.
Den Anfang machten im Herbst 2003 Jörg Sackmann aus dem „Schlossberg“ in Baiersbronn sowie Gerhard Schwaiger vom „Tristan“ auf Mallorca. Das Jahr 2004 brachte große Namen wie Carlo Cracco aus Mailand, Dieter Koschina von der „Vila Joya“ an der portugiesischen Algarve oder Jean-Georges Vongerichten aus NYC im „Ikarus“. 2005 umfaßte die kulinarische Weltreise eine Bandbreite von Marc Haeberlin, Jereme Leung aus Shanghai, Xavier Pellicer vom ABAC in Barcelona oder Dieter Müller vom „Schlosshotel Lerbach“ in Bergisch Gladbach.
Die konkrete Ausführung des Konzepts und die umfassende Betreuung der Gastköche obliegt Roland Trettl, dem Executive Chef des „Ikarus“. Nach Diensten in Tantris, Aubergine und Witzigmanns mallorquinischer Außenstelle Ca’s Puers ist für ihn die Realisierung dieser gastronomischen Novität eine spannende Herausforderung. Was immer an dieser Herausforderung nicht unmittelbar mit der Küche zu tun hat, fällt in den Zuständigkeitsbereich von Gastronomieleiter Manuel Lechner. Der hat seine Lorbeeren bisher an so noblen Adressen wie der Residenz Winkler im Chiemgau oder dem Tristan auf Mallorca gesammelt.
Bar „Mayday“
Um den Abend nach dem Restaurantbesuch in einer Bar ausklingen zu lassen, muss man den Hangar-7 nicht verlassen. Man geht einfach einen Stock höher. Die „Mayday“ verfügt nicht nur über eine exquisite Auswahl internationaler Drinks sondern auch über eine besondere High-Tech-Installation: In der Oberfläche der Bartheke zeichnen entweder die Flugzeuge der Flying Bulls Kunstflugfiguren um abgestellte Gläser oder virtuelle Kellnerinnen und Kellner bewegen sich durch eine Comicversion von New York und reagieren individuell auf ein Fingertippen des Gastes sowie auf Gegenständen auf der Theke. Die interaktive Einrichtung ermöglicht es dem Besucher auch, originelle Nachrichten direkt an andere Gäste an der Bar zu senden.
Etwas intimer geht’s in der Cigars Lounge zu: Tiefes Ledergestühl, edle Hölzer und dämpfende Teppiche schaffen Atmosphäre für Freunde exquisiter Rauchwaren.
Bar „Threesixty“
Die „Threesixty“ schwebt direkt unter der Hangardecke hoch über den Flugzeugen der Flying Bulls und ist nur über einen Steg erreichbar. Durch den Glasboden der Bar erlebt man die Flotte der Flying Bulls aus der Vogelperspektive. Geöffnet wird die „Threesixty“ zu ausgewählten Anlässen, für Gäste der Mayday Bar und des Restaurants Ikarus ist sie frei zugänglich.
Lounge „Carpe Diem“
In der ganztägig geöffneten Lounge „Carpe Diem“ in unmittelbarer Nähe der historischen Flugzeuge wird der Espresso zwischendurch zu einem Erlebnis für alle Sinne – das internationale Fingerfood für den gehobenen Imbiss stammt direkt aus der „Ikarus“-Küche. Die elegante und avantgardistische Einrichtung des Cafés lässt keine Zweifel aufkommen: Man ist nicht irgendwo, sondern im schönsten Hangar der Welt.
Öffnungszeiten, Kontakt:
Cafe „Carpe Diem“:09.00 –19.00
Bar „Mayday“: 17.30 –03.00
Bar „Threesixty“: auf Anfrage
Restaurant „Ikarus“: Küche: 12.00 –14.00 und 18.30-22.00.
Kein Ruhetag.
Weitere Infos: www.hangar-7.com