Tobias Jochim und Andreas Santer

Mit Tobias Jochim für das Tschuggen Grand Hotel und Andreas Santer für das Sporthotel Valsana bekommen die Häuser der Tschuggen Hotel Group in Arosa zum Start der Sommersaison zwei neue Küchenchefs.

Pünktlich zum Start der Sommersaison am 6. Juli 2012 hat Tobias Jochim die Herrschaft über das kulinarische Programm des Tschuggen Grand Hotels in Arosa übernommen. Hier zeichnet er ab sofort für das Gourmet Restaurant „La Vetta“ (1 Michelin Stern, 15 GaultMillau Punkte), für das legere „La Collina“, das Grand Restaurant, die regionale Bündnerstube und die Spa Lounge in der Tschuggen Bergoase verantwortlich. „Mir macht es Freude, den Gästen mit einem guten Essen Glücksmomente zu verschaffen. Die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich den Gast, ist in unserem Beruf entscheidend. Und dieses Gefühl habe ich hier im Tschuggen Grand Hotel. Ich freue mich darauf, die vielfältigen kulinarischen Möglichkeiten im Tschuggen Grand Hotel ausschöpfen zu können, die sich mit den fünf unterschiedlichen Restaurantkonzepten bieten“, erklärt der neue Chefkoch des Hauses.

Die hohen Anforderungen der Sterneküche sind dem 34-Jährigen seit längerem vertraut. Nach der Ausbildung zum Koch im Restaurant Schäfer in Hannover war er zwei Jahre lang in verschiedenen Stationen in der Schweiz unterwegs bevor er 1999 als Chef de Partie unter Sternekoch Jean-Claude Bourgueil im Restaurant Im Schiffchen in Düsseldorf (3 Michelin Sterne, 19 GaultMillau Punkte) anheuerte. Danach wechselte er als Chef de Partie und späterer Junior Sous Chef ins Hotel Fährhaus nach Sylt (1 Michelin Stern, 17 GaultMillau Punkte) und weiter als Sous Chef in das Hotel Mandarin Oriental nach München, wo er im Restaurant Mark’s 2008 als Executive Chef seinen eigenen Michelin Stern erkochte. Zuletzt war er Chefkoch in der Villa Mittermeier in Rothenburg ob der Tauber, bevor er nun im Tschuggen Grand Hotel in Arosa das kulinarische Zepter in die Hand nimmt.

Der gebürtige Deutsche ist weit gereist. Das drückt sich auch in seiner Küche aus. Er lässt viele Einflüsse aus aller Welt zu, welche für ihn Inspirationen sind – von regional, über französisch, mediterran bis hin zu asiatischer Küche. Dabei legt er besonderen Wert auf die Qualität der Produkte. Viele seiner Gerichte basieren deshalb auf regionalen Produkten, mit denen er immer wieder neue Geschmacksvarianten entstehen lässt und seine Gäste auf ein Genussabenteuer für die Sinne entführt. Sternekoch Tobias Jochim ist ausserdem passionierter Jäger und Fischer und verbringt seine Ferien auch gerne einmal beim Lachs fischen in Alaska oder auf der Bisonjagd in Kanada. Das lässt ahnen, dass in Zukunft auch vermehrt Wildgerichte aus der Region auf seiner Speisekarte stehen werden.

Mit Andreas Santer, verantwortet im Sporthotel Valsana ebenfalls ein neuer Küchenchef das kulinarische Programm des Hauses. Der gebürtige Tiroler ist bereits seit 1998 in verschiedenen Stationen in der Schweiz tätig. Unter anderem war er als Sous Chef im Seiler Hotel Monte Rosa in Zermatt und im Hotel Weissen Rössli in Schwyz, bevor er vier Jahre lang als Executive Sous Chef die Küche in der Marina in Lachen leitete. Dort verantwortete er drei verschiedene Restaurantkonzepte, von dem eines unter seiner Führung mit 14 GaultMillau Punkten ausgezeichnet worden ist. Für seine Küche legt der neue Chefkoch im Sporthotel Valsana grossen Wert auf die Verwendung von saisonalen Produkten. Seinen Küchenstil bezeichnet der 33-Jährige selbst als mitteleuropäische Küche mit modernen, mediterranen Elementen verfeinert. Im Sporthotel Valsana kredenzt er abwechslungsreiche Menus am Abend, und am Wochenende werden die Gäste mit vielfältigen Themenbuffets verwöhnt. Wöchentlich findet darüber hinaus ein Fondue Abend statt, an dem die Gäste die Qual der Wahl haben zwischen aromatischem Käsefondue, Raclette oder Fondue Chinoise. „Mir gefällt das familiäre Arbeitsklima im Sporthotel Valsana“, so der neue Küchenchef. „Für uns ist es wichtig, dass die Gäste am Abreisetag mit Freude an die verbrachte Zeit zurück denken. Das Essen spielt dabei eine zentrale Rolle. Ich freue mich, dass ich meine Stärken zum Wohl des Gastes einbringen kann und möchte meine Küchenleistung weiterhin peu à peu steigern.“

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