Drei Jahrzehnte: Das schönste Zuhause auf Reisen

Englischer Stil, Liebe zum Detail und kulinarische Verführung stehen für das Hotel Abtei. Am 01. Juni 2008 ab 17.00 Uhr feiert das kleinste Luxushotel Hamburgs seinen 30igsten Geburtstag. Die engsten Freunde des Hauses genießen in diesen Stunden ein exklusives Gala Menü des renommierten Sternekochs Jochen Kempf und tauschen gemeinsam alte Erinnerungen aus. Insgesamt erwartet Familie Lay 30 Gäste. Mit dabei sind u.a. Hadi Teherani, Ildikó von Kürthy und Gaby Dohm.

Wie alles begann? Vor drei Jahrzehnten im Alter von 24 Jahren tauschte Fritz Lay die große weite Welt gegen Hamburg ein. Internationale Häuser in Frankreich, Spanien, Italien oder England ließ er hinter sich. „Nie wollte ich Hotelbesitzer sein, sondern Direktor eines renommierten Hauses – das war mein Traum“, sagte Fritz Lay. Aber das Leben hatte was anderes mit ihm vor. Durch Zufall begegnete das Ehepaar Petra und Fritz Lay der Villa in der Abteistraße 14. Sie stand zum Verkauf. Ein paar Wochen später: Das Familienhaus wurde zu einem kleinen besonderen Hotel garni. Die Gäste kamen aus aller Welt.

Vor allem Schauspieler fühlen sich sehr wohl in der familiären Umgebung, die bis heute ein Markenzeichen des Hotels ist. „Gewohnt wie ein König“, so Matthias Ponnier. „Ich habe mich bei Ihnen wie Zuhause gefühlt“, äußerte Hans Jensen. „Kurz aber schön“; schrieb Rudi Carell am 23.02.1984 ins Gästebuch.

„Das Hotel garni wurde sehr schnell zu meinem Lebensinhalt“, erwähnt Fritz Lay. In kleinen Schritten zauberte das Ehepaar aus der pensionsähnlichen Villa ein Luxushotel. Stück für Stück. Zuerst kamen die antiken silbernen Teekannen, in denen dem Gast der wohl temperierte Earl Grey serviert wurde. Von der Teekanne ging es über zu antiken Badewannen, bis hin zu Messingbetten, die ursprünglich für die marokkanische Königsfamilie angefertigt wurden. Jedes der 11 Zimmer im Hotel Abtei erzählt seine eigene Geschichte. Doch im ganzen Haus spürt der Gast, dass der englische und französische Stil in den Adern des Hauses fließt.

Das kleine Luxushotel ist zu einem Lebenswerk geworden. Früher betrieb Familie Lay das Hotel ganz allein. Heute sind 14 Angestellte für das Wohl der Gäste zuständig. Trotz des Personalvolumens kümmert sich Fritz Lay immer noch persönlich um seine Gäste. Morgens hilft er beim Frühstück oder zeigt ihnen in seinem Oldtimer die Stadt. Abends erlebt der Gast im Restaurant Prinz Frederick einen Hochgenuss des Sternekochs Jochen Kempf. Samtsuppe von Madrascurry mit Zitronengras und Thunfischtatar steht z. B. auf der Speisenkarte. Der Anspruch des Hotels, das heute zu Relais & Châteaux gehört, ist es, dem Gast das Gefühl zu geben, wie Gott in Frankreich zu leben. In dem Haus wird jeder Gast Teil des „abteiischen Lebensgefühls“. Ein Lebensgefühl geprägt von Stil, Internationalität und Klasse.

„Anlässlich unseres Jubiläums möchten wir uns ganz herzlich für die Treue unserer Gäste bedanken. Ohne unsere Stammkunden und das Vertrauen, das sie in uns gesetzt haben, wäre es nicht möglich gewesen, aus einem Hotel garni eines der exklusivsten Hamburger Hotels aufzubauen“, sagen Petra und Fritz Lay. Im Monat des Geburtstages wartet auf die Gäste ein ganz besonderes Jubiläumsarrangement: Während einer Kanufahrt lernen die Gäste Hamburg auf den Wasserwegen kennen. Verwöhnt wird der Gaumen durch erlesenen Champagner und außergewöhnlichen Kleinigkeiten, die von Jochen Kempf gefertigt werden.

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