Flaschenwasser symbolisiert gesunden Lebensstil

Eine US-Studie zeigt: Mehr als die Hälfte der Befragten verbindet Flaschenwasser mit einem gesunden Lebensstil.

Amerikanische Verbraucher wissen über gesunde Getränke besser
Bescheid als oftmals vermutet. Auf die Frage, welches abgefüllte
Getränk sie am meisten mit einem gesunden Lebensstil assoziieren,
antworteten rund 60 Prozent der Befragten mit "Bottled Water". Mit
deutlichem Abstand nannten 22 Prozent Milch. Kohlensäurehältige
Limonaden dagegen rangieren mit nur 2 Prozent der Nennungen auf dem
vorletzten Platz, einen Prozentpunkt vor Kaffeegetränken. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Studie, die Harris Interactive online bei 3.238
Befragten im Mai 2007 durchgeführt hat.

Dass Flaschenwasser in Amerika einen hohen Stellenwert genießt,
kommt nicht von ungefähr. Watercooler haben hier seit 100 Jahren
Tradition. Gut fünf Millionen Stück der praktischen Wasser-Zapfsäulen
sind in den USA aufgestellt. Für amerikanische Verbraucher ist es
selbstverständlich, im Büro, beim Shopping und in öffentlichen
Institutionen ihren Durst schnell und unkompliziert stillen zu
können.

Auch in Europa und hier insbesondere in Deutschland ist der
Schluck Wasser unterwegs bereits stark im Trend. Viele Verbraucher
leben einen hektischen Alltag, legen zwischen Beruf, Familie und
Freizeit oft lange Wege zurück. Gerade in Stresssituationen wird
das Trinken dann oft vergessen. Watercooler bieten hier zwei
entscheidende Vorteile: Flexibilität und Komfort. Die Geräte können
nahezu überall aufgestellt werden, in der Boutique ebenso wie am
Flughafen oder am Arbeitsplatz. Und sie spenden bequem Wasser auf
Armeslänge. Becher entnehmen, Wasser zapfen, trinken – so einfach
kann man pure Energie tanken. Wasser aus Watercoolern enthält weder
Kalorien noch Alkohol, Koffein und Zucker und es ist frei von
künstlichen Aromen, Farb- und Zusatzstoffen.

In den vergangenen zehn Jahren wurden in Deutschland 140.000
Watercooler aufgestellt. Der Verband der deutschen Watercooler
Industrie, die GBWA, geht davon aus, dass es bis zum Jahr 2010 rund
250.000 Stück sein werden.

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