Miamis Nachtleben in den Clubs und Bars von South Beach gilt schon lange als legendär. Doch auch abseits der angesagten Partyszene hat Floridas Sonnenmetropole nach Einbruch der Dunkelheit allerhand zu bieten.
So erwartet Miami-Urlauber jeden letzten Freitag im Monat lateinamerikanische Lebensart auf der „Calle Ocho“. Die Achte Straße im Stadtteil Little Havana verwandelt sich beim „Viernes Culturales“ (Kultureller Freitag) zwischen 19 und 23 Uhr in eine pulsierende Open-Air-Galerie: Über 100 kubanische Künstler präsentieren ihre Bilder, Skulpturen und Schmuck, zahlreiche Ausstellungen öffnen ihre Tore, und die Läden der Einwanderer locken mit landestypischen Produkten wie handgedrehten Zigarren oder Domino-Spielen. Auf geführten Streifzügen durch Little Havana lernen Nachtschwärmer die Hotspots kubanischen Lebens wie das historische Tower Theater, die Cuban Memorial Plaza und den Domino Park kennen. Restaurants entlang der „Calle Ocho“ servieren kulinarische Genüsse wie tropische Eiscreme oder kubanischen Kaffee, außerdem laden Live-Musik und karibische Rhythmen zu Salsa unterm Sternenhimmel ein.
In North Beach wird der „Sunshine State“ einmal im Monat zum „Moonlight State“: Während der Vollmond-Kajak-Tour entdecken Nachteulen im Einer- oder Doppelkajak Miami vom Wasser aus. Danach kommt bei der „Parrillada“, einem köstlichen argentinischen Barbecue, südamerikanisches Flair auf.