Mobiles Telefonieren im Ausland kann teuer werden

Sommer, Sonne und Salzwasser lockt nun wieder Hunderttausende in den Urlaub. Auch das Handy darf auf der Reise nicht fehlen. Ein kurzer Anruf, ein Schnappschuss vom Strand oder eine SMS an die daheim gebliebenen bringen dann die Mobilfunknetze wieder zum Glühen.
Doch Branchenexperten und Verbraucherschützer warnen: Quasselstrippen können beim Telefonieren im Ausland eine böse Überraschung erleben, wenn die nächste Mobilfunkrechnung ins Haus flattert.

Denn Anrufe aus ausländischen Netzen nach Deutschland und umgekehrt sind im Vergleich zu Inlandsgesprächen sehr teuer, wenngleich die Preise bröckeln. Dabei wird bei einem Telefonat nicht nur der Anrufer, sondern auch ein im Ausland Angerufener zur Kasse gebeten. Bei eingeschalteter Mailbox können leicht doppelte Gebühren entstehen. Es sind die Kosten für die Weiterleitung der Gespräche ab Landesgrenze – das so genannte Roaming – die die Telefonate zum Teil richtig teuer werden lassen. Wer dabei klare Preisstrukturen oder eine Art Tarif-Logik erwartet, wird enttäuscht.

Die Roaming-Gebühren sind ein Tarifdschungel der ganz besonderen Art. In Europa reicht die Spannweite für Gespräche nach Deutschland zwischen 0,58 Euro (Zypern) und 3,07 Euro (Serbien) pro Minute. In beliebten Reiseländern wie Spanien, Italien, Frankreich, Portugal oder Griechenland schwanken sie zwischen 0,87 Euro und 1,33 Euro. Dabei ist es keineswegs so, dass die Betreiber in einem Land einen einheitlichen Preis für die Weiterleitung fordern.

Der EU-Kommission sind die Roaming-Gebühren seit längerem ein Dorn im Auge. «Gerade in der Reisezeit droht den Menschen eine böse Überraschung», sagte unlängst die EU-Kommissarin Viviane Reding und kündigte ein härteres Durchgreifen an. Tatsächlich ist das Roaming für die großen Anbieter eine gute Einnahmequelle. «Es ist noch Luft drin», räumt ein Manager eines Mobilfunkanbieters offen Preissenkungsspielräume ein.

Um nicht in die Kostenfalle zu tappen, sollte der Verbraucher einige Regeln beherzigen, es sei denn er lässt sein Handy gleich zu Hause. Anke Kirchner von der Verbraucherzentrale in Nordrhein- Westfalen empfiehlt Handynutzern dringend, sich vor Reiseantritt bei der eigenen Mobilfunkgesellschaft nach Preisen und Partnernetzen im Reiseland zu erkundigen. «Es geht darum, den günstigsten Betreiber vor Ort zu finden». Noch besser ist es in der Regel, einen Sommertarif seines Anbieters zu buchen.

Inzwischen haben international strukturierte Unternehmen wie GlobalSim-Deutschland www.globalsim.net die Urlauber und Reisende als wichtige Klientel erkannt und vermarkten erfolgreich die internationale prepaid SIM-Karte ohne Roaminggebühren für ausgehende Gespräche in über 100 Ländern. In den ost- und westeuropäischen Staaten sowie in den meisten Urlaubsländern (Länderzone 1) zahlt der Nutzer dieser SIM Karte auch für die eingehende Gespräche keine Roaming-Gebühren.

Alle ausgehende Telefonate in der Länderzone 1 kosten nur 39 Cent / Minute. Auch wenn eine einmalige Verbindungsgebühr von 25 Cent pro vom angerufenen angenommener Anruf berechnet wird, ist es eine transparente und dennoch günstigere Alternative zu den horrenden Roaminggebühren.

Um Kosten zu sparen, braucht der Kunde dann auch beim Aufbruch in den Urlaub sein Handy nicht ganz auf Mailbox umschalten und auf den Anruf des Nachbarn zu verzichten.

Sicherlich freut sich auch die EU-Kommissarin Viviane Reding über diese Verbraucherfreundliche GlobalSim-Lösung.

www.globalsim.net

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