Beim Online-Banking lieber auf Nummer sicher gehen

Magazin Reader’s Digest gibt Tipps, was bei Bankgeschäften von zu Hause aus zu beachten ist

Bankgeschäfte von zuhause aus zu erledigen ist bequem und zeitsparend – aber nicht ungefährlich. Das Magazin Reader’s Digest widmet sich deshalb in seiner Februar-Ausgabe ausführlich dem Thema Online-Banking und gibt viele wertvolle Tipps, was man beachten sollte. Dass Vorsicht geboten ist, belegen aktuelle Statistiken des Bundeskriminalamtes (BKA). Allein im Jahr 2010 gelang es Betrügern in mehr als 5300 Fällen, die Konten argloser Bankkunden zu knacken und die Zugangsdaten für das Online-Banking auszuspionieren.

Dabei setzen die Betrüger im Internet zumeist auf zwei Tricks: Phishing und Pharming. Bei Phishing-Attacken benutzen die Cyber-Kriminellen gefälschte Internetseiten von Banken und Bezahlsystemen und fordern den Bankkunden auf, in einer angeblichen Sicherheitsüberprüfung vertrauliche Daten wie die Persönliche Identifizierungsnummer (PIN) oder Transaktionsnummern (TANs) einzugeben. Fällt ein Bankkunde auf diesen Trick herein, ist es für die Betrüger ein Kinderspiel, das Konto zu plündern.

Bei Pharming-Attacken sorgen die Kriminellen dafür, dass der Computer mit Trojanern oder anderen Schadprogrammen infiziert wird, sodass Überweisungen innerhalb kürzester Zeit umgeleitet werden und auf das Konto des Betrügers fließen.

Wie aber kann so etwas vermieden werden? Das Magazin Reader’s Digest gibt dazu in seiner neuen Ausgabe wichtige Ratschläge für die 25 Millionen Deutschen, die bereits jetzt ihre Bankgeschäfte online und damit unabhängig von den Öffnungszeiten ihrer Bank abwickeln. Grundsätzlich gilt: Niemals Links anklicken, die in verdächtigen E-Mails mitgeschickt werden. Denn das könnte dazu führen, dass sich Schadprogramme in den Computer einschleichen.

Wichtig ist auch: Keine Bank oder Sparkasse fordert ihre Kunden per E-Mail auf, vertrauliche Daten wie PINs oder TANs preiszugeben. Auch hier gilt deshalb: Solche Anfragen ignorieren und die E-Mail sofort löschen. Und nicht zu vergessen: Der Virenschutz auf dem Computer sollte stets aktuell und die Firewall aktiviert sein. Kommt es dennoch zum Fall der Fälle, sollte der Online-Banking-Kunde sofort seine Bank telefonisch informieren und einen Screenshot des betrügerischen Überweisungsvorgangs machen.

Für weitere Informationen zu diesem Reader’s Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Februar-Ausgabe von Reader’s Digest Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.

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