Restaurantkritik: Reinstoff, Berlin

Bernd Matthes, der Restaurantkritiker des Berliner Tagesspiegel besucht das “Reinstoff” in Berlin Mitte

Reinstoff-Küchenchef Daniel Achilles war mal Sous-Chef bei Juan Amador in Langen, das heißt: Er kann grundsätzlich Drei-Sterne-Küche. Seine Menüs sind allerdings nur halb so teuer wie dort, drei Gänge gibt es für 38, acht für 98 Euro – das ist, um es gleich zu sagen, der Sache von Anfang an höchst angemessen. Zwei Menüs gibt es, sie heißen „ganz nah“ und „weiter draußen“, eins ist von Brandenburger Produkten bestimmt, das andere gibt sich weltläufiger. Beide sind gleich elegant und leicht gekocht.

Hervorheben möchte ich noch, was eigentlich selbstverständlich ist, aber dennoch furchtbar selten: Die Teller sind gut beleuchtet! Obwohl das Restaurant selbst im lauschigen Dunkel versinkt, erhellt ein gekonntes Lichtdesign die Tische so, dass alles sichtbar ist , ohne den Gästen das gefürchtete Wasserleichen-Make-up zu verpassen. Mit zunehmendem Frühling erledigt sich das Thema vorerst sowieso, denn dann wird die Terrasse auf dem Hof in Betrieb genommen. Ein gewichtiger Neuzugang für die Berliner Spitzengastronomie.

Lesen Sie den gesamten Artikel beim Tagesspiegel:
www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Sonntag-Reinstoff-Edison-Hoefe;art2566,2770859

Reinstoff, Schlegelstraße 26c (Edison- Höfe), Mitte, Telefon 30881214, Mo-Sa ab 18 Uhr. www.reinstoff.eu

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