Stärk´ antrinken zu Jahresbeginn

Stark, stärker, am stärksten:

Im Naturpark Frankenwald werden nach uraltem
Brauch die Kräfte für das neue Jahr mobilisiert

Am Vorabend des 6. Januar wird im oberfränkischen Kulmbach
das erste Bierfass zum traditionellen Stärk´ antrinken angezapft

Neues Jahr, neues Glück. Die Gesundheit wird im Naturpark Frankenwald jedoch
nicht nur dem Glück überlassen. Stärk´ antrinken nennt sich ein uralter und
ziemlich rustikaler Brauch, bei dem sich Bierfreunde in geselliger Runde Kraft für
ein gesundes, neues Jahr antrinken. Angezapft wird wie immer am Vorabend des
„Öberschder“, des 6. Januar, in Kulmbach.

Im traditionsverwurzelten Frankenwald feiert man bis heute den 6. Januar, auch
Öberschder genannt, der bis 1691 den Jahresbeginn markierte. Dann heißt es,
sich „Stärk´ antrinken“, um gegen jedes Unheil des kommenden Jahres
gewappnet zu sein. Und für tatsächliche Stärke sorgt das eigens gebraute helle
Bockbier mit über 16 Prozent Stammwürze und einem Alkoholgehalt von stolzen
7,5 Prozent.

Besucher, die an der feucht-fröhlichen Abendveranstaltung teilnehmen möchten,
können dies mit einem Tagesausflug auf der Bier- und Burgenstraße verbinden.
In Kulmbach, der heimlichen Hauptstadt des Bieres, wurde die 500 Kilometer
lange Erlebnisstraße, die deutsche Kultur und Genuss verbindet, ins Leben
gerufen.

Der Startschuss zum Stärk´ antrinken fällt am 5. Januar um 19.30 Uhr im
Bräuhaus von Kulmbach. Weitere Informationen gibt es über das Frankenwald
Tourismus Service Center unter 0180 5 – 366 398 (14 ct/min) oder im Internet
unter www.frankenwald-tourismus.de. Mit dem Auto ist Kulmbach über die A 9
München-Berlin, Ausfahrt 40 Bayreuth/Kulmbach zu erreichen.

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