AIR BERLIN führt Liste der sicheren dt. Airlines an

Billigfliegen ist genauso sicher wie teuer fliegen

Wie sicher ist meine Fluggesellschaft?
Wie in den Jahren zuvor verändert sich auch im diesjährigen JACDEC-Safety-Ranking wenig. Das liegt an der Tatsache, dass im vergangenen Jahr nur sehr wenige der 50 größten Fluglinien1) schwerere Unfälle zu beklagen hatten. Die beiden großen Gesellschaften mit Totalverlusten – Air France (am 2. August verunglückte ein Airbus A340-300 bei der Landung in Toronto) und Northwest Airlines (eine Boeing 747-200 wurde bei der Landung auf der Insel Guam irreparabel beschädigt sowie eine DC-9 bei einer Bodenkollision in Minneapolis) – standen schon vorher eher unauffällig im Mittelfeld des Rankings. Bemerkenswert scheint aber der Durchmarsch der so genannten „Low Fare“-Fluglinien. So befindet sich mit Air Berlin eine deutsche Fluglinie in der Spitzengruppe mit dem bestmöglichen JACDEC-Safety-Wert von „0,00“. Zusammen mit der irischen Ryanair, der britischen EasyJet und der US-Fluglinie Jet Blue stellen die „Low Fares“ ein Drittel dieser Gruppe. Allen vieren ist allerdings auch gemein, dass sie im Gegensatz zu den „Airline-Veteranen“ wie Qantas (gegründet 1922) oder Finnair (1923 unter dem Namen „Aero“ ins Leben gerufen) relativ junge Fluglinien sind. Trotzdem beweist das Ranking, dass die oft als „Billigflieger“ herabgewürdigten „Low Fares“ auf dem Gebiet der Sicherheit den etablierten Fluglinien in Europa und Nordamerika bis jetzt in nichts nachstehen.

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www.aerointernational.de/index.php?http://cm.jahr-tsv.de/aero-intern/internet/unfallstatistik/unfallstatistik01.php

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