Unbeschwerter Eisgenuss

Unbeschwerter Eisgenuss

Gewusst wie: Heiße Tipps für coolen Genuss

Fast die Hälfte unserer gesamten “Eis-Jahresration” von 8 Litern genießen wir Deutschen in aller Ruhe und mit viel Genuss zu Hause. Damit das häusliche Eisvergnügen nicht zu schnell dahin schmilzt, gibt es ein paar einfache Regeln für unbeschwerte Gaumenfreuden:

1. Der richtige Griff in die Eistruhe

Wer sich im Supermarkt mit seinen Lieblingssorten bevorratet, sollte beim Einkauf darauf achten, dass sich die Ware unterhalb der so genannten Stapelmarkierung befindet. Diese Markierung ist an den Innenwänden der Kühltruhen angebracht und stellt sicher, dass die Ware optimal gelagert und gekühlt wird. Bei der Entnahme einer Packung sollte jeder von uns darauf achten, die anderen wieder an Ort und Stelle und vor allem unterhalb der Stapelmarkierung zurückzulegen – der nächste Kunde freut sich bestimmt!

2. Ohne Umwege ins heimische Eisfach

Wer nah zum Supermarkt wohnt, kann das Eis problemlos und ohne weiteren Kälteschutz nach Hause transportieren. Für längere Strecken empfiehlt es sich, das Eis in einer Kühltasche, einem Kühlbeutel (gibt es in fast allen Supermärkten im Kassenbereich) oder einfach in Zeitungspapier eingewickelt nach Hause zu bringen.

3. Drei Sterne für optimale Lagerung

Die Regel ist simpel: Je mehr Sterne das Eisfach im Kühlschrank oder Gefriergerät hat, desto länger kann man das Eis darin aufbewahren. Fächer mit einem * Stern und einer Temperatur von -6 °C oder kälter halten das Eis einige Stunden frisch, Fächer mit zwei ** Sternen und einer Temperatur von -12 °C oder kälter eignen sich für die Aufbewahrung von 1-2 Tagen. Und Fächer mit drei *** bis vier **** Sternen und einer Temperatur von -18 °C oder kälter halten den eisigen Genuss bis zu einigen Monaten frisch und lecker.

Wer dann noch darauf achtet, geruchsintensive Lebensmittel nicht in unmittelbarer Nähe von Speiseeis aufzubewahren, keine zimmerwarmen Gerichte oder Gegenstände ins Gefrierfach neben das Eis zu legen und sein Tiefkühlgerät regelmäßig abzutauen, tut dem Genuss (und der Langlebigkeit der Geräte!) einen guten Dienst.

Übrigens: Einmal aufgetautes Eis darf nicht wieder eingefroren werden – darunter leidet die Qualität und der typisch zarte Schmelz. Am besten das Eis nach der Entnahme sofort wieder ins Gefrierfach legen.

4. Für die Extra-Portion Genuss: Eis richtig portionieren Egal, ob geschnitten oder gerollt: Eis entfaltet seinen vollen Geschmack erst, wenn es 5 bis 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Gefrierfach genommen wird – dann wird auch das Portionieren leichter. Damit es wie beim Profi aussieht, gibt es verschiedene Möglichkeiten und Hilfsmittel:

Eisscheiben lassen sich am besten mit einem großen, stabilen Messer schneiden. Noch einfacher geht’s, wenn das Messer zwischendurch kurz in heißes Wasser getaucht wird.

Eiskugeln bekommt man mit Hilfe eines Eisportionierers, Eisdippers oder Eisspooners. Alle Geräte sind in Haushaltswarengeschäften oder auch in gut sortierten Supermärkten erhältlich und unterscheiden sich lediglich in der Mechanik: Der Eisportionierer verfügt über einen zangenartigen Griff, der beim Zusammendrücken den integrierten Schaber aktiviert. Für welches Modell man sich auch entscheidet: Wichtig ist es, das Gerät nur ganz leicht in Längsbahnen über die Oberfläche zu ziehen, um gleichmäßige, schöne Kugeln zu erhalten.

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