ÖKO-TEST Selbstbräuner

Statt sich im Solarium die Haut zu versauen, benutzen immer mehr Frauen Selbstbräuner. So weit, so gut. Doch leider sind viele, im Handel angebotene Produkte nicht wirklich eine Alternative für die Haut, denn sie enthalten Duftstoffe, die Allergien auslösen können oder bedenkliche Hilfsstoffe. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Frankfurter Verbrauchermagazins ÖKO-TEST. Die genauen Testergebnisse von 17 verschiedenen Selbstbräunern sind in der aktuellen Februar-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins veröffentlicht. Das Heft erscheint am 28. Januar 2008 und kostet 3,50 Euro.

Hauptursache für das schlechte Abschneiden vieler Marken ist ausgerechnet der Inhaltsstoff, der die Bräune bewirken soll. Diese Substanz mit der Abkürzung DHA zerfällt nämlich unter Wärmeeinwirkung und wenn sie über längere Zeit gelagert wird. Dabei entsteht Formaldehyd – ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Betroffen war dieses Mal auch ein Produkt von einem Bio-Kosmetikhersteller.

Ein anderer Selbstbräuner aus dem Bio-Bereich, ein Produkt aus dem Reformhaus und die Eigenmarke von Schlecker beweisen aber, dass man auch schadstofffreie Selbstbräuner herstellen – und kaufen kann.

Flop: Besonders teuer und schlecht sind Clinique Self-Sun Face/Body Getönter Selbstbräuner 15 SPF (18,36 Euro pro 100 ml) …
… sowie Vichy Capital Soleil Auto Bronzant Selbstbräunermilch (15,40 Euro pro 100 ml).

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