Stiftung Warentest: Pfannen

Die preiswerteste „gute“ für 23 Euro

Ob Steaks, Fisch oder Gemüse – fast alles gelingt in einer beschichteten Pfanne, nichts backt an, sogar ohne Fett. „Gute“ Pfannen sind ab 23 Euro zu haben. Die Stiftung Warentest hat 19 beschichtete Pfannen aus Alu, Aluguss und Edelstahl zu Preisen von 8 bis 119 Euro untersucht, die zwei preiswertesten sind Aktionsware-Pfannen und nicht mehr im Angebot. Die meisten Pfannen erwiesen sich als „gute“ Küchenhelfer, drei waren „befriedigend“ und nur eine „mangelhaft“. Die detaillierten Ergebnisse sind in der Januar–Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Die Beschichtung der Pfannen machts möglich – darauf brennt nichts mehr an und sie sind beständig gegen Kälte, Wärme und Chemikalien. Die Antihafteigenschaft basiert auf dem Kunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE), besser bekannt unter dem Handelsnamen Teflon. Es gibt aber noch viele andere PTFE-basierte Beschichtungen. PTFE ist gesundheitlich unbedenklich, denn erst bei Temperaturen ab 360 Grad Celsius entstehen giftige Dämpfe. Auch das Verschlucken von Partikeln, die sich von einer zerkratzten Beschichtung gelöst haben, ist nicht gefährlich. Der Körper scheidet PTFE unverdaut wieder aus. Damit die dünne Schicht lange hält und nicht zerkratzt, sollte man keine Gabeln, Messer und Pfannenwender aus Metall benutzen, beim Spülen keine Scheuermittel.

Ob Aluminium, Aluminiumguss oder Edelstahl – auffallend im Test war, dass sich keine Unterschiede zwischen den Materialgruppen ausmachen ließen. In allen Gruppen gab es „gute“ Qualitätsurteile. Anders sieht es bei den Griffen aus. Die meisten Pfannen haben einen Kunststoffgriff. Er bleibt auf dem Herd zwar kühl, doch die Pfanne kann man nicht zum Überbacken in den Ofen stellen. Pfannen mit Metallgriff sind dagegen ofentauglich, werden aber auf dem Herd sehr heiß und lassen sich nur mit Topflappen benutzen.

Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de

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