Stiftung Warentest: Sushi zum Mitnehmen

Gekühlte und tiefgekühlte Happen von „Gut“ bis „Mangelhaft

Bei einem Test von elf Sushi-Sets – sieben aus dem Kühlregal, vier aus der Tiefkühltruhe – schnitten gekühlte Sushis von Restaurantketten am besten ab. Ebenfalls insgesamt „gut“ und dazu noch preislich günstiger waren Tiefkühl-Sushis von Josushi und Costa. Die übrigen getesteten Sushis aus dem Kühlregal erhielten aufgrund von Belastungen durch Keime oder Schadstoffe, falscher Deklaration oder geschmacklicher Mängel schlechtere Qualitätsurteile, so die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Sushi das kalorienarme, japanische Fingerfood gibt es inzwischen auch zum Mitnehmen. Geruch und Geschmack waren bei den Sushis der Restaurantketten Sushi Circle und Sushi Factory einwandfrei, deshalb das Urteil „sehr gut“ für die Sensorik. Beide Sets erhielten das Gesamturteil „gut“. Bei Sushi Factory gab es Abzüge wegen des erhöhten Keimgehalts. Insgesamt „gut“ schnitten die Tiefkühlsushis von Josushi und Costa ab. Diese Sets sind preisgünstiger, aber sensorisch weniger überzeugend als die Restaurantketten.

Am schlechtesten im Test schnitt das Tiefkühl-Produkt 10 Sushi von Marco Polo Foods ab: Der Lachs wies Gefrierbrand auf, die Garnele schmeckte leicht alt. Außerdem waren die Sushis unsorgfältig hergerichtet – deswegen die Gesamtnote „mangelhaft“. Mikrobiologisch hingegen waren alle Tiefkühlsushis einwandfrei.

Die ausführlichen Ergebnisse finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de

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