Ausbildung tut Not:

Jeden Monat freuen sich die Auszubildenden der Hamburger Hotels Le Royal Méridien und Le Méridien Stillhorn auf eine ganz bestimmte Verabredung. Diese findet mit ihrem General Manager Klaus Brandstetter statt und dauert im Schnitt zwei Stunden. Brandstetter hat kürzlich das monatliche “Azubi-Gespräch mit dem Hoteldirektor” eingeführt, weil er den jungen Leuten Lehrstoff und Werte vermitteln möchte, die in der heutigen Hotelausbildung oftmals zu kurz kommen.
Dabei gibt er seinen Azubis nicht nur theoretisches Wissen zu Themen wie Trends in der Hotellerie, Gästeanspruch und Teamarbeit mit auf den Weg, sondern auch gastronomische Praxis. Er zeigt ihnen, was er selbst gelernt hat und heute immer noch perfekt beherrscht: wie man filetiert, tranchiert, vorlegt, Teller trägt, Cocktails mixt, ein Tatar zubereitet.
“Wir nehmen uns speziell solche Tätigkeiten vor”, so Klaus Brandstetter, “die in der allgemeinen Hotelfachausbildung kaum noch gelehrt werden. Ich möchte aber, dass die Azubis der Hotels, für die ich verantwortlich bin, mit einem fundierten Kenntnisspektrum in ihren Beruf eintreten und dadurch mit dem extrem gestiegenen Gästeanspruch professioneller umgehen können.” Für den mit durchschnittlich 22 Teilnehmern besetzten Extrakurs würde häufig auch die Freizeit geopfert.

Am 1. August 2005 haben sechs “Neulinge” ihre Ausbildung im Le Royal Méridien und zwei im Le Méridien Stillhorn begonnen. Derzeit werden in beiden Hotels 31 Azubis zu Fachleuten im Hotel- oder Gastronomiegewerbe ausgebildet, darunter auch drei, die Koch werden wollen.

Internet: hamburg.lemeridien.de

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