Eine neue Sendung mit Starkoch Johann Lafer
Die neue Sendung „L wie Lafer“ sei eine Hilfestellung für „kulinarische Problemstellungen aller Art“. Ob Heiratsantrag oder Entschuldigungsessen – es geht in der Kochsendung darum, kleine und große Anlässe im Leben würdig zu gestalten. Die Sendung wird im SWR Fernsehen zu sehen sein.
Hilfestellung beispielsweise für Ulrike Morawek. Sie ist Rektorin der Martin – Luther – King – Schule in Mainz und hat ein besonderes Danke zu sagen. Danke an Bernd Michael Müller, der seit Ende 2004 täglich aufopferungsvoll die Bibliothek ihrer Grundschule betreut. Er ist bei den Schülern beliebt, bringt ihnen mit Spaß an seiner Aufgabe die Liebe zu Büchern und Lesekultur näher. Er ist Ansprechpartner, Berater, Organisator. Allein diese Leistung ist als solche schon anerkennenswert. Doch Bernd Michael Müller erbringt diese auch noch ehrenamtlich. Aus diesem Grund steht die Rektorin jetzt bei Johann Lafer am Herd, um Bernd Müller mit einem französischen Essen zu überraschen.
Ein kulinarisches Trostpflaster kocht Johann Lafer mit Claudia Perez-Leal. Sie möchte ihre Eltern überraschen, die gerade ihr Raumausstattergeschäft schließen müssen: seit 150 Jahren in Familienbesitz, Lebensinhalt des Paares. Ein Trostgespräch bei einem italienischen Gericht, da die Eltern dies lieben.
Viele weitere Lebensgeschichten werden beim Überraschungskochen erzählt und vorgestellt. Die persönliche Geschichte ist damit genauso wichtig wie das Rezept. Daher wenden sich die Menschen aus dem SWR-Sendegebiet mit ihrem „kulinarischen Anliegen“ an Johann Lafer, der sie in sein Kochstudio einlädt. Dort „tüftelt“ man vor einem kleinen Kreis von Freunden, Verwandten oder Fans dann das passende Gericht für den jeweiligen Anlass aus. Höhepunkt der Sendung: Der bis dahin ahnungslose „Bekochte“ wird am prachtvoll gedeckten Tisch empfangen.
„L wie Lafer“ im SWR Fernsehen: ab 30.11. 2006, 40 Folgen, donnerstags, 18.15 Uhr in Rheinland-Pfalz sowie freitags 18.15 Uhr in Baden-Württemberg