“Sydney Wildlife World“ – Sydney, Australien

Ganz schön wild. Am 20. September eröffnet in Sydney eine neue Touristen-Attraktion. Im Sydney Wildlife World können Besucher die ganze Bandbreite von Australiens einmaliger Fauna auf einmal kennen lernen. Über 6.000 Tiere – teilweise vom Aussterben bedroht – sind hier in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Der Park ist über 7.000 Quadratmeter groß und bietet dank zwölf Meter hoher Bäume, Regenwald und Wasserfälle einen optimalen Lebensraum für die Tiere. Die Besucher-Gehwege mit insgesamt einem Kilometer Länge verteilen sich über zwei Stockwerke.

Besucher können Gelbfuß-Wallabies (eine Känguru-Art) und Koalas bestaunen. Das „Red heart of Australia“ veranschaulicht, wie Säugetiere es schaffen, im heißen Klima dieses Landes zu überleben. Im „Nachthaus“ beobachten Gäste, wie sich Oppossums und Quolls in der Dunkelheit verhalten. Im „Flight Canyon“ sind kleine Reptilien zu Hause. Besucher lauschen hier auch den einzigartigen Gesängen verschiedener Vogelarten.

Das Wohl der Tiere steht im Sydney Wildlife World an erster Stelle. Das „Exhibited Animals Protecion Act Advisory Committee“ überprüft deren artgerechte Haltung und gewährleistet, dass der neue Park in Australiens Metropole die höchsten Standards aufweist. So wird dafür gesorgt, dass die Tiere vor Lärm, Licht und extremen Temperaturen geschützt sind. Die Gesamtkosten dieses Projekts belaufen sich auf umgerechnet rund 27 Millionen Euro.

Die Sydney Wildlife World liegt im Darling Harbour direkt neben dem Sydney Aquarium zwischen Cockle Bay und King Street Wharf und ist täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 17 Euro, für Kinder 8,50 Euro. Außerdem werden spezielle Familienpässe angeboten.

Weitere Details unter:
www.sydneywildlifeworld.com.au

Mehr Informationen über Sydney unter:
www.sydneyaustralia.com

Sende
Benutzer-Bewertung
0 (0 Stimmen)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.