Ob Gourmet oder Nicht-Schmecker – das entscheiden die Gene

Knoblauch mit Haselnüssen, Banane mit Speck oder Schokolade
mit Ziegenkäse – dem einen kribbellt es bei derartigen Aromakompositionen vor Freude auf
der Zunge – dem anderen vor Ekel. Warum Geschmäcker so verschieden sind, wieso sich
die Wissenschaft bei Geschmacksfragen so schwer tut und welche
Geschmackskombinationen zu wahren Aroma-Explosionen führen, verrät jetzt BEEF!, das
Magazin „für Männer mit Geschmack“ in seiner neuen Ausgabe 1/2012, die ab heute
erhältlich ist.

Guter Geschmack ist angeboren. Der menschliche Geschmackssinn ist ein Zusammenspiel
aus äußeren Einflüssen, chemischen Prozessen und der Gene. Die Genetik unterteilt die
Menschheit in drei verschiedene Arten von Schmeckern: 25% Super-, 65% Normal- und
15% Nicht-Schmecker. Daneben spielen für die eigene Sinneswahrnehmung auch
Kindheitserinnerungen, Umgebungstemperaturen, Tageszeit oder das aktuelle
Wohlbefinden eine große Rolle. Außerdem wirken sich die unterschiedlichen Ihnhaltsstoffe
in Nahrungsmitteln und deren Zusammensetzung auf die geschmackliche Wahrnehmung
aus.

Welche dieser Nahrungsmittel aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung gut
zueinander passen und welche nicht, zeigt das Food-Magazin BEEF anhand der
Forschungen der Food-Designerin Niki Segnit. Sie untersuchte die Kreuz- und
Querkombinationen von 99 Nahrungsmitteln und entwickelte daraus Geschmacksfamilien.
Weiß man um diesen Umstand, lassen sich mit Geschick und Erfahrung die
unterschiedlichsten Gerichte kombinieren. „Was auf den ersten Blick unmöglich erscheint,
passt in Wahrheit gut zusammen,“ erklärt Jan Spielhagen, Chefredakteur von BEEF!. „So
kommt die Vanille ebenso in das Panna Cotta, wie in den Langustenschaum. Erdbeeren gibt
es nicht nur mit Sahne, sondern auch mit grünem Pfeffer.“ In der neuen BEEF! finden Leser
natürlich weitere spannende Geschmackskombinationen, einen Schmeckerschnelltest
sowie Antworten auf die wichtigsten Geschmacksfragen.

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (2 Stimmen)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.