Mostviertel: Birne gut alles gut

Schon Kaiserin Maria Theresia ließ Birnen- und Apfelplantagen inmitten der lieblichen Hügellandschaft des Niederösterreichischen Mostviertels anlegen. Heutzutage kümmern sich die angesehenen Mostbarone um das Kulturgut rund ums Steinobst.

Wenn die rosaroten Obstbaum-Blüten im Monat April das Niederösterreichische Mostviertel schmücken, ist es wieder soweit – das faszinierende Naturspektakel der Mostbirnblüte beginnt. Die feinen Früchtchen werden zu köstlichem Apfel- und Birnenmost veredelt, denen das größte geschlossene Birnbaumgebiet Europas auch seinen Namen verdankt. Die beliebten Mostbarone, die Mostbauern haben sich diesem Kulturgut verschrieben und verarbeiten über 300 Birnensorten zu prämierten Mosten, Birnenlikören, Edelbränden, oder Delikatessen wie Mostbirnkäse und –weckerln.

Auf der 200 Kilometer langen faszinierenden Moststraße entdecken Reisende zu Fuß oder per Fahrrad urige Mostheurige, zahlreiche Mostwirtshäuser, Aussichtspunkte und Lehrpfade. Erholung verspricht die liebliche Hügellandschaft, die mit tausenden von blühenden oder früchtetragenden Bäumen verzaubert. Kulturell gibt es ebenso vieles zu entdecken. Ob ein Ausflug zum Stift Seitenstetten, ein Kloster der Benediktiner, oder ein gemütliches Picknick hoch oben am Sonntagsberg – das Mostviertel ist facettenreich.

Im beschaulichen Ort Ardagger bietet das MostBirnHaus www.mostbirnhaus.at eine Erlebnisreise rund um die Welt der Birne und das Landhaus Stift Ardagger www.landhaus-stift-ardagger.at lädt zu einer haubengekrönten Rast bei Mostsuppe mit Wurzelgemüse und Selchzunge oder Mostviertler Schafskäse mit Pfeffer-Nüssen, Kürbis und Hirschrohschinken – kredenzt von Chefkoch Paul Gürtler. Das historische Haus aus dem 13. Jahrhundert ist ein wahres Hideaway und zieht vor allem Hochzeitspärchen und Gourmets in den Bann des Genusses.

www.mostviertel.at

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