Die Top-Tipps für das Fliegen mit Haustieren

Hasso hebt ab
Die Top-Tipps von Cheapflug.de für das Fliegen mit Haustieren

Einchecken mit dem vierbeinigen Liebling – diesen Service bieten heute viele Fluglinien an. Jedes Tier, das mit an Bord soll, muss im Vorfeld angemeldet sein, eine ausführliche Gesundheitsvorsorge sowie ein Haustierpass sind Plicht. Obwohl einige europäische Länder die Reisebestimmungen für Haustiere ab Januar 2012 lockern werden, eine Flugreise bleibt eine Herausforderung für Hund und Herrchen. Cheapflug.de, das Online-Portal für die Suche nach und den Vergleich von Flugpreisen, gibt unter http://www.cheapflug.de/reisetipps/top-tipps-fuers-fliegen-mit-haustieren/ Tipps zur optimalen Vorbereitung.

Kosten kalkulieren
Mit Haustieren zu fliegen – ob sie mit in die Kabine dürfen oder im Frachtraum transportiert werden müssen – kann sehr schnell teuer werden. Die Fluggesellschaften verlangen dafür unterschiedliche Gebühren. Wer mit Haustier abheben möchte, sollte bereits vor der Buchung diese Kosten recherchieren und mit einkalkulieren. Für den Haustier-Transport in der Kabine berechnet Lufthansa beispielsweise ab 35 Euro für einen Flug innerhalb Deutschlands, bei Air Berlin kostet dies 30 Euro pro Kurz- und Mittelstrecke.

Airline anrufen
Bei manchen Airlines sind Tiere ausschließlich telefonisch anzumelden. Ein Telefonat ist grundsätzlich ratsam, um die exakten Transportbestimmungen zu erfragen. Die meisten Fluggesellschaften haben nur beschränkt Platz für Tiere. Man sollte das Haustier unbedingt frühzeitig anmelden und sich die Buchung 24 bis 48 Stunden vor Abflug rückbestätigen lassen.

Ernstfall üben
Wer zum ersten Mal mit seinem Haustier fliegt, sollte vor dem Flug testen, wie es auf Bewegung und auf Menschenmassen reagiert. Mit einem kleineren Tier in einer Transportbox könnte man übungsweise Bus oder U-Bahn fahren. Da Beruhigungsmittel hoch über den Wolken für Tiere gefährlich sein können, sollte das haarige Familienmitglied durch Training schonend an die Situation gewöhnt werden.

Tierarzt aufsuchen
Die Bestimmungen für Impfungen und Gesundheitsvorsorge variieren zwar je nach Ziel und Fluggesellschaft, ein Besuch beim Tierarzt schadet aber auf keinen Fall. Dabei sollte man sicherstellen, dass die medizinischen Unterlagen des Haustiers aktuell sind. Manche Fluggesellschaften verlangen ein Gesundheitszertifikat, das nicht älter als 30 Tage sein darf.

Transportbehälter einrichten
Egal wie kurz der Flug auch ist, man sollte in jedem Fall eine Transportbox anschaffen, die dem Tier genug Raum lässt aufzustehen, ohne sich den Kopf anzustoßen. Auch hier haben die Airlines unterschiedliche Auflagen, einige vermieten entsprechende Boxen. Ein absolutes Muss sind Futter- und Wassernapf sowie eine bequeme Unterlage. Wenn das Lieblings-Spielzeug mit in der Box ist, fühlt sich das Tier sicher wohler.

Identifikation anbringen
Mikrochips oder tätowierte ID-Nummern sind bei den meisten Fluggesellschaften generell Pflicht. Allerdings ist es auch ratsam, sowohl das Tier als auch den Transportbehälter zu kennzeichnen. Auf den Anhänger gehören Flugnummer, Name des Tieres, Name des Halters, Kontaktinformationen und Telefonnummer.

Am Vortag austoben lassen
Am Tag vor der Flugreise sollte man mit dem Hund einen extra langen Spaziergang machen oder mit der Katze ein paar zusätzliche Runden spielen. Sind die Tiere ausgepowert, gehen sie die Reise hoffentlich etwas ruhiger an.

Übelkeit vorbeugen
Trotz bester Vorbereitung bleibt eine Flugreise aufregend für jedes Haustier. Leckerli zur Beruhigung sollten auf keinen Fall unmittelbar vor Start oder Landung gefüttert werden, sonst kann die Aufregung schnell in Übelkeit umschlagen.

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