Kulinarische Reise Vietnam

BLUEBIRD TRAVEL präsentiert eine neue Studien- & Erlebnisreise, bei der die Reisenden auf kulinarische Entdeckungs-Tour in Vietnam gehen. Vom 23.10. – 06.11.2010 findet die „Kulinarische Reise Vietnam“ statt, begleitet von erfahrenen Küchenchefs und Gastro-Fachleuten.

Dabei erleben die Gäste die Geschichte und Kultur Vietnams, wohnen in schönen Luxus-Hotels, nehmen an exklusiven Kochkursen teil und genießen die Kreationen der Top-Restaurants des Landes genauso wie landestypische Gerichte in Suppenrestaurants oder Bierkneipen.

Zu den Highlights zählen:

Begleitung durch renommierte Küchenchefs und Gastro-Fachleute
Eintauchen in das kulinarische Alltagsleben auf Märkten, Garküchen und bei vietnamesischen Familien
Kochkurse in Hanoi, Hoi An & Ho Chi Min City
Genussvolle Essen in Spitzenrestaurants
Asien intensiv – die Metropolen Hanoi und Ho Chi MInh City
Halong-Bucht – Kreuzfahrt mit einer Deluxe-Dschunke
Hue – Kaiserliche Küche und prächtige Architektur
Hoi An – Fischerman’s Tour & Strände
Halong-Bucht – Kreuzfahrt mit einer Deluxe-Dschunke
Mekongdelta hautnah per Boot

Die Reisedetails finden Sie unter www.bluebirdtravel.at.

Die vietnamesische Küche zählt zu besten und variantenreichsten Asiens und erfreut sich auch in Europa immer größerer Beliebtheit.

Infos zur vietnamesischen Küche

„Die“ vietnamesische Küche gibt es eigentlich nicht! Seine geografische Lage hat Vietnam zur Drehscheibe verschiedener Kulturen gemacht. Und die vietnamesische Küche ist ein Musterbeispiel für die Fähigkeit der Vietnamesen, fremde Einflüsse aufzunehmen, ohne die eigene Identität zu verlieren. Natürlich haben tausend Jahre Fremdherrschaft durch die Chinesen auf die Kochkunst der Vietnamesen eingewirkt. Und auch die Grande Cuisine Frankreichs verfeinerte die traditionelle Küche Vietnams – damals, als einheimische Köche Gouverneuren und reichen Gourmets auftischen mussten. Der Anbau und die Verwendung europäischer Gemüsesorten, wie Spargel und Artischocken, ist den Franzosen ebenso zu verdanken, wie Kaffee und Baguette. Das vietnamesische Essen unterscheidet sich wesentlich von dem der Nachbarländer: Die Gerichte sind weniger scharf, aber differenzierter gewürzt. Das lässt sich auf die Einflüsse der Khmer und der Cham zurückführen, die aus dem indischen Kulturbereich kamen und bereits vor den Vietnamesen Mittel- und Südvietnam besiedelten.

So wie das Land aus drei Regionen besteht – Norden, Mitte und Süden -, gibt es auch drei kulinarische Traditionen. Im Norden war der chinesische Einfluss am stärksten. Pfannengerührte und geschmorte Gerichte, Reisbrei und Suppen sind in dieser kühleren trockeneren Region besonders beliebt. Da hier nicht so viele Gewürze und Kräuter wachsen, sind auch die Speisen mit weniger Zutaten gewürzt. Das bekannteste nordvietnamesische Gericht ist sicher die berühmte pho bo, Nudelsuppe mit Rindfleisch, die mittlerweile zum Nationalgericht wurde.

In Zentralvietnam erreichte die offizielle Küche in der Gegend um die Kaiserstadt Hue einen hohen Grad an Raffinesse. Die Kunst des Essens wurde als wesentlicher Bestandteil der feinen Lebensart angesehen. Besondere Aufmerksamkeit widmete man dem Garnieren und Präsentieren der Speisen, die den kaiserlichen Gaumen erfreuen sollten.

In der Küche des Südens werden die Speisen mit vielen Gewürzen gleichzeitig aromatisiert, sind salziger, süßer und saurer als Gerichte aus dem Norden oder Zentralvietnam. Auf dem fruchtbaren Böden gedeihen exotische Früchte und Gemüse in bester Qualität.

www.bluebirdtravel.at

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