Grünkohl mit Kasseler, Teepunsch und Grog an der Küste

Auch bei bitterer Kälte wird es am 21. Februar 2010 im Land der Nordfriesen gemütlich: Dann
machen die Menschen mit gewaltigen „Biikefeuern“ dem Winter den Garaus. Jeder Ort beansprucht
dabei für sich, den größten Holzhaufen aufgeschichtet zu haben. Der Brauch, der an der
Küste sowie auf den Inseln und Halligen gepflegt wird, geht auf heidnische Zeiten zurück: Schon
vor 2.000 Jahren sollte der Opferbrand den Gott Wotan gnädig stimmen und ihn dazu bewegen,
die eisige Jahreszeit zu beenden. Zur Tradition gehört auch ein wärmendes Mahl: In den Gasthäusern
warten dampfender Grünkohl mit Kasseler, Teepunsch und Grog auf die „Biike“-Feiernden.

Sylt, Amrum, Föhr, Pellworm, die Halligen und
das Festland laden mit attraktiven Arrangements
zu dem winterlichen Highlight ein
( www.nordseetourismus.de ).

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