Die Große Tierwanderung in der Masai Mara

Die Große Tierwanderung in der Masai Mara

Es ist wieder soweit: In der zweiten Juli-Woche haben die ersten Gnus und Zebras den Mara-Fluss im Süden Kenias überquert: Die Große Tierwanderung hat wieder die Masai Mara erreicht und bietet eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt.

Bereits im Juni bringen alljährlich unzählige Gnus in den Ebenen der Serengeti ihre Jungtiere zur Welt. Mit dem Einsetzen der Trockenzeit vereinigen sich rund 1,3 Millionen Gnus und Hunderttausende von Zebras zu einer riesigen Herde und brechen im Juli auf zu den letzten frischen Weidegründen: In die Masai Mara im Süden Kenias!

Endlos erscheinende Massen von Tierleibern drängen sich durch die Savannen. Flüsse werden dabei zu einem ernsthaften Hindernis. An den Steilufern des Mara-River, welcher durch die Regenfälle in den üppigen Wäldern des über 3.000 Meter hohen Mau-Gebirges gespeist wird, stauen sich die Herden. Dicht an dicht drängen sie sich vor den steilen Abhängen, bis das erste Tier den Sprung in die Tiefe wagt. Unzählige Artgenossen folgen und stürzen sich unter lautem Getöse in den Fluss. Aber die Natur kennt keine Gnade: Viele Gnus und Zebras fallen den mehrere Meter langen Nilkrokodilen zum Opfer, andere werden im Gedränge von ihren Artgenossen unter Wasser gedrückt und ertrinken. Doch alle dieses hat seinen Sinn im Kreislauf der Natur: Für Raubtiere und Aasfresser ist der Tisch zur Zeit der Tierwanderung reich gedeckt.

Spätestens im September haben die Herden schließlich ihr Ziel erreicht und breiten sich allmählich in den weiten Ebenen der Masai Mara aus. Im Oktober gehen aber auch hier die Weidegründe zur Neige und es zieht die Tiere wieder zurück in die Serengeti, in welcher sich das Gras in der Zwischenzeit wieder regenerieren konnte. Bis zum nächsten Jahr, wenn der Kreislauf wieder von Neuem beginnt. Wer dieses einmalige Naturschauspiel miterlebt hat, wird den Anblick, den Geruch sowie das laute Blöken und Schnauben der Tiermassen nie mehr vergessen. Es gibt keine bessere Zeit, die Masai Mara zu besuchen, als während der Tierwanderung.

Eine Safari in der Masai Mara, als einem der wildreichsten Schutzgebiete Afrikas, ist allerdings das ganze Jahr über ein Erlebnis. Die meisten Tierarten sind standorttreu und ganzjährig zu beobachten. Besonders für seine großen Raubkatzen ist die Masai Mara berühmt und daher immer eine Reise wert. Den Gästen steht eine große Auswahl verschiedener Unterkünfte bereit, vom einfachen Campingplatz bis hin zu exklusiven Lodges und luxuriösen Zeltcamps. Die Tierwelt lässt sich am besten im Rahmen von morgendlichen Pirschfahrten im Geländewagen erleben. Aber auch vom Heißluftballon aus lässt sich im Morgengrauen ein beeindruckender Ausblick über die Weiten der Savanne und die grasenden Tierherden genießen.

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