GRENANDER AWARD 2009

GRENANDER AWARD 2009
Der Berliner Service- und Dienstleistungspreis
Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters
von Berlin Klaus Wowereit
Preisverleihung am 26. März 2009 im Berliner Rathaus
Kreativität, Innovationskraft und hervorragende Service- und Dienstleistungen sind die anspruchsvollen
Kriterien, nach denen die Arbeitsgemeinschaft City in den Kategorien Dienstleistung, Gastronomie, Handel
und Hotellerie den Grenander Award vergeben hat. Der Award lehnt sich an das Erbe des schwedischen
Architekten Prof. Alfred Grenander an, der mit seinen Bauten Neues und Bahnbrechendes für Berlin
geschaffen hat (z. B. Wittenbergplatz).
Klaus-Jürgen Meier, Vorstandsvorsitzender der AG City:
„Dieser Preis ist zukunftsorientiert und soll dazu beitragen, Berliner Unternehmen zu motivieren, den
individuellen und persönlichen Service noch mehr in den Vordergrund zu stellen.“
43 Geschäfte, Hotels, Restaurants und Unternehmen haben sich in diesem Jahr um die edlen Porzellan-
Skulpturen in Form einer Lilie beworben, die von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin eigens für den
Preis hergestellt werden.
Am 26. März 2009 wechselten die KPM-Skulpturen ihren Besitzer – ausgewählt von Fachjurymitgliedern der
AG City, der Berlin Tourismus Marketing GmbH, der Berlin Partner GmbH, des Handelsverbandes Berlin-
Brandenburg, der Industrie- und Handelskammer Berlin, der Interessengemeinschaft Friedrichstraße e. V.
und des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes.

Nominiert für den GRENANDER AWARD 2009 waren:
Kategorie Dienstleistung:
• BerlinZauber
• K.I.T. Group Association & Conference Management Group & Co. KG
• Salon Berlin-Geflüster
Preisträger 2009 – Kategorie Dienstleistung:
K.I.T. Group Association & Conference Management Group & Co. KG
Geschäftsführer: Willy Kausch
Geschäftsführerin: Jocelyne Mülli
Kategorie Gastronomie:
• Restaurant Ciao – Cucina dal 1968
• Restaurant Duke – Hotel Ellington
• Restaurant „HessenWinkel“
Preisträger 2009 – Kategorie Gastronomie:
Restaurant Ciao – Cucina dal 1968
Inhaber: Franco Francucci
Kategorie Handel:
• Domeyer Einrichtungen und Einbauküchen
• GALERIA Kaufhof am Alexanderplatz
• Niketown Berlin
Preisträger 2009 – Kategorie Handel:
GALERIA Kaufhof am Alexanderplatz
Geschäftsführer: Detlef Steffens
Kategorie Hotellerie:
• Hotel Concorde Berlin
• The Mandala Hotel
• The Regent Berlin
Preisträger 2009 – Kategorie Hotellerie:
Hotel Concorde Berlin
General Manager: Carsten D. Colmorgen
Kategorie Soziales Engagement:
• Berliner Jugendclub e. V. – Zentrale KuB Kontakt- und Beratungsstelle
• Kita Fuggerstraße e. V.
• Estrel Hotel Berlin und Frank Zander (Projekt „Gänseessen für Obdachlose“ mit Frank Zander)
Preisträger 2009 – Kategorie Soziales Engagement:
Estrel Hotel Berlin und Frank Zander
Geschäftsführende Direktoren: Ute Jacobs und Thomas Brückner

Erstmals wurden drei Sonderpreise in der Kategorie „Soziales Engagement“ vergeben, überreicht durch die
Vorstandsvorsitzende der Berliner Stadtreinigungsbetriebe, Vera Gäde-Butzlaff, den Vorstandsvorsitzenden
der Berlinerwasser Holding, Frank Bruckmann, und durch den Inhaber der Königlichen Porzellan-Manufaktur,
Jörg Woltmann. Der Allianz Kinderhilfsfonds e. V. stiftete für die ausgewählten Sozialprojekte Geldspenden
in Höhe von 10.000,00 EUR.
Statements / Laudationen zu den diesjährigen Preisträgern:
Kategorie Sonderpreis Soziales Engagement
– Es gilt das gesprochene Wort –
Laudatorin: Vera Gäde-Butzlaff – Vorstandsvorsitzende der Berliner Stadtreinigung
Laudatio für: Jugendclub Berlin e.V. – Kontakt- und Beratungsstelle KuB
Es ist mir ein persönliches Anliegen diesen Preis in der Kategorie Soziales Engagement heute einer
Organisation übergeben zu können, die seit mehr als 30 Jahren Sozialarbeit für Jugendliche leistet.
Insbesondere auch deshalb, weil die Mitarbeiter der BSR bei ihrer täglichen Arbeit auf Berlins Straßen
diesem Problem begegnen und die BSR Projekte mit betroffenen Jugendlichen (zum Beispiel am
Alexanderplatz) unterstützt.
Diese Arbeit geschieht rund um den Bahnhof Zoo und an weiteren Brennpunkten, aber auch im
Jugendnotdienst Berlin.
Die Hilfen der Kontakt und Beratungsstelle – kurz KuB, richten sich an Straßenjugendliche, die aus
schwierigsten sozialen Verhältnissen kommen.
Körperliche und seelische Misshandlung und Vernachlässigung im Kindesalter sind häufig der Hintergrund.
Die Arbeit der KuB mit und für diese bindungslosen Jugendlichen ist geprägt durch die besonderen
Grundsätze
• Kommen und Gehen
• Anonymität und Vertraulichkeit
• Freiwilligkeit
• Niedrigschwelligkeit
Diese finden Anwendung in den verschieden Projekten und Hilfsangeboten.
• Streetwork – unterstützt durch zwei Busse
• Ein Sleep In – hier finden 16 Personen Platz zur Notübernachtung
• Beratungsstelle – mit Grundversorgung der Jugendlichen und Rechtsberatung
• Besondere sozialpädagogische Projekte – das Theaterprojekt- hieran nehmen bis zu 40 Jugendlichen
teil
Ziel dieser stark auf Vertrauensaufbau und Motivation setzenden Hilfen ist die Wiedereingliederung in ein
geregeltes Leben.
Der Wert dieser Arbeit wird von der Gesellschaft häufig erst wahrgenommen, wenn uns die traurigen Bilder
von misshandelten, drogenabhängigen Jugendlichen oder toten Säuglingen auch über die Medien
erreichen.
Für den Erfolg erfordert es Kontinuität und Zuverlässigkeit im Handeln.
Im Jahr 2008 konnte Herr Hall mit seinen 14 Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern 1400 Jugendliche
betreuen.
Ich freue mich Herrn Robert Hall, als Leiter dieser Einrichtung, heute diesen Scheck der Allianz Stiftung in
Höhe von 5000 € zu überreichen. Dies ist sicherlich ein wichtiger Betrag zur Sicherung dieser professionellen
Arbeit.
– Und hilft die Wunschliste der erforderlichen Anschaffungen für Küche und Sleep In zu schmälern.

Kategorie Sonderpreis Soziales Engagement
– Es gilt das gesprochene Wort –
Laudator: Frank Bruckmann – Finanzvorstand der Berliner Wasserbetriebe
Laudatio für: Kita Fuggerstraße e. V.
Was für manche Leute ganz und gar selbstverständliche Arbeit ist, kann bei Außenstehenden wie mir schon
ganz heftige Emotionen auslösen: Was Sie in der Integrationskita in der Fuggerstraße tun, das lässt mich Sie
nicht nur bewundern und Ihnen Respekt zollen, es geht auch – entschuldigen Sie den Ausdruck, aber er
trifft´s – ans Herz.
Denn was Sie jeden Tag neu auf die Beine stellen, um ihren Kindern eine gute Betreuung angedeihen zu
lassen, ihnen Geborgenheit zu geben, Wissen und Werte zu vermitteln und dabei auch noch die
Unterstützung zu organisieren, ohne die das alles gar nicht möglich wäre – Hut ab vor Ihnen, vor Ihrem
Können und vor Ihrem Engagement.
Diese Kita ist eine Heimstätte für besondere Kinder. Hier werden seit über acht Jahren HIV- und Hepatitis
infizierte, behinderte und an Krebs erkrankte Kinder ab dem ersten Lebensjahr gemeinsam mit gesunden
Altersgenossen bis zum Schulbeginn betreut und gefördert.
Auf diese Weise wird den erkrankten Kindern die Entwicklung gemeinsam mit gesunden Gleichaltrigen
ermöglicht, und bei letzteren schon früh der Sinn für Toleranz, Rücksichtnahme und Verständnis geweckt.
Ein Miteinander ohne Ausgrenzung, die Akzeptanz von Individualität, Lernen durch Erfahrung und Betreuung
entsprechend dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen der Kinder sind für das Team wichtige Ziele, wie
auch die intensive Zusammenarbeit mit den Eltern, die zum Teil selbst unter finanziellen und psychosozialen
Problemen leiden.
Mit dem Sonderpreis des Grenander Awards würdigen wir eine Einrichtung, die ein Vorbild für soziale
Integration und Entstigmatisierung von Menschen mit HIV und Aids ist. Aber natürlich wird mit diesem Preis
auch das große soziale Engagement der Erzieher und Spezialisten gewürdigt, die sich uneigennützig um jene
Kinder kümmern, die keine oder nur eine kleine Lobby haben und für die öffentliche Angebote in einer
toleranten und gleichermaßen professionellen Umgebung kaum zu finden sind. Und die in Berlin eine
Vorreiterin bei der Aufnahme und Betreuung solcher erkrankter Kinder war und ist.
Die Bekanntheit und Vorbildwirkung der Kita Fuggerstraße ist heute um so wichtiger, da das Interesse in der
Öffentlichkeit an der HIV-Infektion im Allgemeinen und an HIV-infizierten Kindern im Besonderen in den
vergangenen Jahren stark zurückgegangen ist. Und jene, die davon betroffen sind, verschweigen es oft
gegenüber ihren Nachbarn und Kollegen. Aus Angst und bitterer Erfahrung, ausgegrenzt zu werden.
Für Ihr beeindruckendes Engagement, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Integrationskita
Fuggerstraße e.V., möchte ich Ihnen persönlich und im Namen der Initiatoren des Grenander Awards sehr
herzlich danken.
Bei einer solchen Preisverleihung sollten aber nicht nur die Mitarbeiter des Projekts für ihre alltäglichaufopfernde
Arbeit gewürdigt werden, sondern auch jene Menschen, die durch ihre großzügige
Unterstützung zahlreiche Projekte in der Kita überhaupt erst ermöglicht haben. Mit ihren Spenden, mit ihrer
unentgeltlichen Arbeit haben sie dazu beigetragen, dass die Kita Fuggerstraße heute nicht nur so erfolgreich
arbeitet, sondern dass sie damit auch sehr bekannt wurde und viel Anerkennung erfährt.
Vieles, was in den vorangegangenen Jahren die umfassende Betreuung der Kinder erleichtert und sogar erst
ermöglich hat, konnte dank der Spenden und Sachleistungen zahlreicher Berliner Unternehmen und
Einzelpersönlichkeiten realisiert werden. Ich möchte an dieser Stelle stellvertretend für viele Franca Schäfer
nennen, geschäftsführende Gesellschafterin und Eigentümerin des Air in Berlin-Hotels, die sich in bereits
zum zweiten Mal für ein Projekt der Kita Fuggerstraße engagiert. Im vorletzten Jahr hat sie Geld gesammelt,
mit dem Musikinstrumente gekauft und ein Spielplatz gebaut werden konnte. Nun wird Geld für ein größeres
Projekt benötigt, den Bau der Turnhalle im ehemaligen Kino nebenan. Auch hier ist Frau Schäfer wieder vorn
dran und hat bereits Unterstützung vom Lions Club Berlin-Dahlem erhalten, der sich mit einer großzügigen
Spende in Höhe von 14.000 Euro beteiligt. Zusätzlich 7.000 Euro kamen durch Geld- und Sachspenden der
Erzieher und Eltern zusammen.

Und nicht zuletzt hat die Architektin Britt Eckelmann ohne Bezahlung die Projektierung sowie die Leitung der
Baumaßnahmen übernommen.
Weitere Spendengelder für diese Projekte wie auch die Betreuung der Kinder insgesamt sind nicht nur
erwünscht, sondern existenziell notwendig. Ich bin hoffnungsvoll, dass es auch in den kommenden Jahren
an Förderern nicht fehlen wird.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen die Kraft, Ihre anspruchsvolle Arbeit engagiert und tatkräftig
fortzusetzen.
Es ist mir eine große Freude, Ihnen Frau Maria Marcinowski, als Leiterin dieser Einrichtung, sowie Ihnen,
Frau Franca Schäfer, heute diesen Scheck der Allianz Stiftung in Höhe von 5000 EURO zu überreichen.
Herzlichen Glückwunsch!
Kategorie Sonderpreis Soziales Engagement
– Es gilt das gesprochene Wort –
Laudator: Jörg Woltmann – Alleingesellschafter der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin
Laudatio für: Estrel Hotel Berlin und Frank Zander
Man schrieb das Jahr 1995, als Frank Zander – inspiriert von dem US-Rockmusiker Bruce Springsteen – sein
Projekt „Gänseessen für Obdachlose“ gestartet hat.
Frank Zander machte es jedoch nicht wie Bruce Springsteen und lud die Ärmsten der Armen zur
Präsentation seiner neuen CD ein. Nein, er lud sie ein und widmete sich ausschließlich den Obdachlosen.
Vor 13 Jahren richtete er mit seiner Familie das erste Fest aus. Es kamen 300 Obdachlose zu einem
Gänseessen in das Schloß Diedersdorf. Es war sofort ein voller Erfolg und der Start eines großartigen
Projekts, was von Jahr zu Jahr wachsen sollte.
Von Jahr zu Jahr wurden es mehr und mehr Obdachlose, die sich schon Wochen vorher auf das besondere
Fest freuten. Es sprach sich schnell unter den Bedürftigen herum. Viele wollten gerne dabei sein.
Neben dem Gänseessen, das traditionell von Prominenten serviert wird – hier sind stellvertretend nur ein
paar genannt, wie Ulrich Meyer, Axel Schulz oder Laurenz Meyer – findet parallel dazu ein spannendes
Bühnenprogramm statt. Auch hier nur einige genannt, wie Bernhard Brink, Karat oder auch das Theater des
Westens, die selbstverständlich ohne Gage auftraten.
Seit 2003 ist mittlerweile schon das Hotel Estrel dabei. Als das Estrel zum ersten Gänseessen lud, waren die
Gäste schon auf eine beachtliche Anzahl von 1.400 Obdachlosen gewachsen.
Herr Zander kann stolz sein, dass er das größte Hotel Europas als Partner für sein Projekt gewonnen hat.
Das nicht zu einer Kette gehörende Estrel mit seiner Convention- und Entertainment-Fläche ist natürlich
prädestiniert für eine Einladung dieser Größenordnung.
Der Chef des Hauses, Herr Ekkehard Streletzki, der eigentlich gar kein Hotelier, sondern wie ich ein
Quereinsteiger in einer völlig anderen Branche ist, betreibt seit einigen Jahren erfolgreich das Hotel Estrel.
Auch er war es, der damals sofort bereit war, das von Frank Zander ins Leben gerufene Projekt zu
unterstützen und den Obdachlosen zumindest einmal im Jahr zum Weihnachtsfest ein geborgenes Gefühl zu
geben und ihnen ein paar besinnliche und unbeschwerte Stunden mit Freunden zu schenken.
Erst kürzlich wurde er neben vielen anderen Auszeichnungen, für sein soziales Engagement als
Unternehmer des Jahres ausgezeichnet.
Heute, werden nun das Hotel Estrel und Frank Zander mit dem Sonderpreis für „Soziales Engagement“ mit
dem Grenander Award ausgezeichnet.
Ich bitte nun den Initiator Herrn Zander, den Inhaber des Hotel Estrels Ekkehard Streletzki und die
Geschäftführung Frau Ute Jacobs und Herrn Thomas Brückner auf die Bühne.

Kategorie Dienstleistung
Preisträger: K.I.T. Group Association & Conference Management Group & Co. KG
Statement: Burkhard Kieker – Geschäftsführer Berlin Tourismus Marketing GmbH
Die Berlin Tourismus Marketing GmbH begrüßt ausdrücklich die Initiative der Arbeitsgemeinschaft City e.V.,
jährlich den „Grenander Award“ im touristischen Dienstleistungsbereich auszuloben.
Der „Grenander Award“, der bereits zum 5. Mal vergeben wird, ist ein Ansporn für die gesamte Branche,
stets ihr Bestes zu geben und erhöht damit automatisch die Servicequalität Berlins.
Berlin als international aufstrebende Metropole zieht Gäste aus aller Welt magisch an. Gäste, die neben der
Vielfalt der Stadt auch die Weltoffenheit der Gastgeber und deren Service schätzen sollen.
Der „Grenander Award“ ist somit ein wichtiger Baustein im touristischen Gesamtkonzept Berlin zur
Steigerung der Aufenthaltsqualität der Gäste unserer Stadt.
Berlin Tourismus Marketing GmbH, März 2009
Kategorie Gastronomie
Preisträger: Restaurant Ciao – Cucina dal 1968
Statement: Klaus-Dieter Richter – Vizepräsident Vorsitzender Fachgruppenleiter Gastronomie des DEHOGA
Der Kudamm endet geschäftlich nicht am Adenauer Platz!
Er bietet auch danach noch gastronomische Attraktionen und dies seit 41 Jahren!
Das „CIAO“ ist ein Highlight des italienischen Francucci-Dorfes am Lehniner Platz!
Es ist eine italienische Institution mit offener Küche, super Service, erstklassigem Küchenangebot und
exzellentem Weinkeller!
Die italienische Ess- und Trinkkultur wird dort gepflegt wie selten man dies außerhalb Italien findet:
Gastfreundlichkeit auf höchstem Niveau!
Wir Berliner sind stolz, solch eine italienische gastronomische Instanz in unserer Stadt zu haben!
Kategorie Handel
Preisträger: GALERIA Kaufhof am Alexanderplatz
Statement: Nils Busch-Petersen – Hauptgeschäftsführer Handelsverband
Berlin-Brandenburg e. V.
„Der Grenander Award 2009 in der Kategorie Handel geht an GALERIA Kaufhof am Alexanderplatz, weil das
Team um Detlef Steffens einen historischen, magischen Standort der deutschen Warenhauskultur täglich
neu verzaubert.“
Kategorie Hotellerie
Laudator: Thomas Lengfelder – Hauptgeschäftsführer des DEHOGA
Laudatio für: Hotel Concorde Berlin
Ob “Savoir vivre” oder “The art of living” – man kann es sagen, wie man will. Fest steht: in der modernen,
geradlinigen Architektur des 2005 eröffneten 5-Sterne-Hauses am Kurfürstendamm mitten in der City West
verbinden sich perfekt mehrere Dinge:
Entspannte, erholsame Atmosphäre durch die enge Verbindung von Architektur, Kunst und Design –
gestaltet vom renommierten Berliner Architekten Jan Kleihues.
Ein perfekt durchdachtes Lichtkonzept, das für Kontrast und Definition sorgt.
Warme Farbtöne, zeitgenössische Kunst in Form von Gemälden, Skulpturen und Kunstdrucken, die
beeindruckende Akzente im gesamten Haus setzen.
Behaglichkeit und Komfort in 311 Zimmer und Suiten.
Ein moderner Wellness-Bereich,
Business Center und Concièrge-Service,
2.200 m2 Konferenzfläche mit neuester Technologie,
traditionelle französische Küche mit mediterranen Einflüssen
und, und, und.
Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen….
Nur zwei prägnante Schwerpunkte von vielen sollen an dieser Stelle benannt werden:
1. Die persönliche Betreuung eines jeden Gastes.
Aufmerksamer, freundlicher und vor allem ehrlicher Service gepaart mit
hervorragender Qualität der Angebote und eine für jeden spürbare, stets eine
ganz eigene, gelebte Servicekultur.
2. Das herausragende Engagement insbesondere beim Thema Alphabetisierung und Grundbildung in
Deutschland.
Mit dem Hotel Concorde Berlin hat sich ein Unternehmen um die Auszeichnung „Grenander Award“
beworben, das wahrhaft beispielgebend ist in puncto
• Kreativität
• Innovationskraft
• hervorragende Service- und Dienstleistungen und
• soziales Engagement
Ich freue mich ganz besonders, den diesjährigen Preis der Kategorie Hotellerie an Carsten Colmorgen,
Direktor des Hotel Concorde Berlin, überreichen zu dürfen.
Sie und Ihr Team, Herr Colmorgen, setzen ein Zeichen in unserer Stadt.
Dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung.
Und der „Grenander Award 2009“.

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