Stiftung Warentest – Beratung zu Mobilfunktarifen

Beratung zu Mobilfunktarifen Teure Tarifabschlüsse durch schlechte Beratung

Nicht einmal jeder fünfte Mobilfunkberater schlägt den günstigsten Tarif für einen Telefonvertrag vor. Dies geht aus einem Test der Stiftung Warentest hervor, die sieben bundesweit vertretene Mobilfunkanbieter auf die Qualität der Tarifberatung geprüft und in ihrer Zeitschrift test veröffentlicht hat. Die Mitarbeiter sind zwar freundlich und die Wartezeiten kurz, jedoch konnte nur O2 bei der Ermittlung des passenden Tarifs überzeugen. Bei anderen Anbietern zahlt der Verbraucher nach Abschluss eines Zweijahresvertrags bis zu 540 Euro zuviel.

Lediglich O2 erreichte das Qualitätsurteil „Gut“, da die Mitarbeiter in fast allen Gesprächen die richtigen Tarife empfahlen. Dug, The Phone House, E-Plus und Vodafone kamen nicht über ein „Ausreichend“ hinaus. Die meisten Berater gingen zu wenig auf das Nutzerverhalten des Kunden ein, wobei im Schnitt monatliche Mehrkosten von bis zu 12 Euro anfielen. Der für Geringtelefonierer günstige Prepaidtarif wurde von keinem einzigen Mitarbeiter in Erwägung gezogen.

Nicht nur die Tarifwahl, auch der Handykauf birgt oft Überraschungen für den Verbraucher. So kann Apples iPhone zwar mit technischer Raffinesse überzeugen, um es jedoch überhaupt nutzen zu können ist eine Aktivierung unter Angabe persönlicher Daten nötig. Im Handytest der Stiftung Warentest überzeugte im Bereich der Einfach- und Multimediahandys Sony Ericsson, bei den Smartphones konnte sich Samsung mit dem Modell i900 Omnia durchsetzen.

Die ausführlichen Tests finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de

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