Tiroler Jungunternehmerin punktet mit praktischen Ideen

Krümelmax

Eine simple Idee wird zum praktischen Küchenhelfer

Jede Hausfrau kann ein Lied davon singen: Brösel in der Küche oder bei Tisch sind einfach nicht zu vermeiden. Die Beseitigung erfolgt zumeist mit Schwammtuch oder Handstaubsauger. Das eine ist feucht und nicht sonderlich hygienisch, das andere unhandlich und nur selten in Griffnähe. Auch optischer Eindruck und das unvermeidliche Sauggeräusch lassen zu wünschen übrig.

„Da muss es doch noch was anderes geben“, war die Tiroler Jungunternehmerin Marina Schraffl überzeugt. Doch die Suche nach Alternativen blieb erfolglos. Und damit begann die Entwicklung von einer simplen Idee zum praktischen Küchenhelfer und weiter zum edlen und funktionalen Schmuckstück für jeden Tisch und jede Arbeitsplatte in der Küche.

So einfach sich das Endprodukt schlussendlich auch präsentiert, bis zur Produktionsreife war ein langer Weg. „Das Gerät sollte praktisch und einfach in der Handhabung, stets griffbereit, hygienisch anwendbar, dekorativ und auch für den Einsatz in der Gastronomie geeignet sein“, testete Schraffl über Monate hinweg verschiedenste Formen und Materialien, ehe der Prototyp des praktischen Haushaltshelfers vor ihr lag.

Ein überzeugendes Ergebnis

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und hat auch einen passenden Namen gefunden. „krümelmax“ wird aus Harthölzern in aufwendiger Tischlerarbeit produziert und konnte innerhalb kürzester Zeit nicht nur Testpersonen aus dem Freundeskreis sondern auch Servicemitarbeiter in der gehobenen Gastronomie überzeugen. „Stoffservietten sind zum Tischabwischen weder praktisch noch besonders ansprechend“, argumentiert Schraffl auf Grund ihrer gastronomischen Ausbildung und Berufserfahrung. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Jungdesignerin auch einen international tätigen Haushaltsgeräte-Großhändler in Deutschland überzeugen. Der Tiroler „krümelmax“ wurde umgehend als Katalog-Neuvorstellung in sein Sortiment aufgenommen.

Ob verschüttetes Salz in der Küche, Brösel von Gebäck oder Kuchen, auf glatten Flächen oder Tischtüchern, der „krümelmax“ hat seine ersten Bewährungsproben mit Bravour bestanden. Marina Schraffl dazu: „Nur wenn man den ‚krümelmax‘ auch jederzeit griffbereit hat, anstatt ihn in einer Schublade zu verwahren, kommt er regelmäßig zum Einsatz. Daher war mir ein dekoratives Aussehen ein großes Anliegen.“

Mit kreativen Ideen zum Erfolg

Marina Schraffl ist vom Erfolg des „krümelmax“ überzeugt und immer noch verwundert, „dass noch niemand vor mir auf diese Idee gekommen ist“. Während der „krümelmax“, der sich auch hervorragend als innovatives Mitbringsel eignet, in immer mehr Haushalten im Einsatz ist, hat die Jungdesignerin Schraffl bereits eine Vielzahl neuer praktischer Ideen, die einer Umsetzung harren. „Bei der Verwirklichung und Vermarktung meines nicht alltäglichen Produkts habe ich wertvolle Erfahrung für künftige Entwicklungen gesammelt“, weiß Marina Schraffl viel von Vorurteilen und skeptischen Blicken zu berichten. Dennoch bleibt am Schluss ein positives Resumee: „Der ‚krümelmax‘ ist ein erster Erfolg meines kleinen, aber kreativen Designerstudios und auf diesem Weg werde ich weitermachen.“

Der „krümelmax“ wird in Lizenz hergestellt und ist im Fachhandel (in Innsbruck z.B. im Tyrler Studio, bei Ortner & Stanger, bei Tyrolglas, Springer, u.a.) und über Internet, wahlweise in den Holzarten Ahorn, Buche und Akazie, erhältlich.

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