Käsefondue – der Schweizer Klassiker für kalte Tage

Käsefondue – der Schweizer Klassiker für kalte Tage

Ein Winterurlaub für zuhause

Tagsüber auf der Piste, abends urige Gemütlichkeit – beim Skiurlaub in der Schweiz gehört ein Käsefondue einfach dazu. Doch auch wenn daheim das Bergpanorama fehlt: Den Genuss kann sich jeder in die eigenen vier Wände holen. In der Käsetheke gibt es alles, was der Käseliebhaber für ein herzhaftes Fondue braucht – ob für die klassische Variante aus Le Gruyère AOC und Vacherin Fribourgeois AOC oder eine pikante Abwandlung aus Appenzeller Käse.

Einfaches Rezept – höchster Genuss

Es bedarf nur weniger Handgriffe und schon ist ein echtes Schweizer Käsefondue angesetzt. Zunächst wird der Fonduetopf, das Caquelon, mit einer Knoblauchzehe ausgerieben, anschließend Weißwein hineingegeben und erhitzt. Es folgt geriebener Schweizer Käse. Stetiges Rühren – am besten in Form einer Acht – verhindert, dass der Käse am Boden des Caquelons ansetzt. Ein wenig Speisestärke, angerührt in etwas Kirschwasser, sorgt für die richtige Bindung. Mit Pfeffer und Muskat oder anderen Gewürzen abschmecken – schon ist das Schweizer Nationalgericht fertig. Ein Tipp für die Brotwahl: Brotsorten mit viel Rinde halten am besten an der Fonduegabel. Ideal ist sogar, wenn das Brot bereits einen Tag alt ist.

Exotisches für mehr Abwechslung

Das Eintauchen muss allerdings nicht auf Brot beschränkt bleiben. So passen beispielsweise Birnenstücke hervorragend zu einer Fondue-Mischung aus Le Gruyère AOC und Vacherin Fribourgeois AOC.
Pellkartoffeln oder gedünstete Kürbisstücke können ebenfalls ihren Weg ins Caquelon finden.

Wer dem Fondue generell eine neue Note verleihen möchte, kann auch beim Ansatz variieren. Mit Trockentomaten, Thymian und einem Schuss Grappa anstelle des Kirschwassers verfeinert, passt das Fondue bestens zu Olivenbrot oder Focaccia. In Butter angedünstete Tomatenwürfel sind eine weitere Idee, um geschmacklich zu variieren. Einen individuellen Geschmack bieten ebenso geröstete Kürbiskerne.

Tipps für den vollen Fondue-Erfolg

Sollte das Fondue einmal zu dickflüssig sein, hilft bereits ein Schuss Weißwein und mehr Hitze. Bei zu dünnflüssigem Fondue kann hingegen ein bisschen mehr in Kirschwasser gelöste Speisestärke hinzugegeben werden. Und falls der Appetit der Fondue-Gäste besonders groß sein sollte: Mit etwas geriebenem Käse und Weißwein lässt sich das Caquelon schnell wieder nachfüllen.

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