Deutschland kocht

Aktuelle GfK-Umfrage zum Kochverhalten von Männern und Frauen

Zwar kochen traditionell in Deutschland die Frauen. Aber: Vor allem die Männer im mittleren Alter stehen auch schon mal öfter am Herd. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GfK in Nürnberg. Dabei scheinen die Menschen in Süddeutschland mehr Freude an der regelmäßigen Essenszubereitung zu Hause zu haben als Männer und Frauen im Norden Deutschlands. Spitzenreiter beim täglichen Kochen sind jedoch die Sachsen.

Essen soll vor allem schmecken. Darüber sind sich beide Geschlechter – unabhängig vom Alter – einig. Aber auch die Qualität der Produkte sowie eine schnelle, umkomplizierte Zubereitung sind den Befragten beim Kochen wichtig. Hierbei spielt Tiefkühlkost eine große Rolle. Ob Gemüse, Kräuter, Obst, Fisch oder Fleisch: Über 50 Prozent setzen auf die Angebote aus der Tiefkühlung. Beliebt sind auch fertige Menüs wie Schlemmerpfannen oder komplette Fischgerichte. Angebote aus der Dose wie Suppen werden weniger gewählt.

Im Rahmen der Veranstaltung „Kochen? Lasst doch mal die Männer ran! – Mit Tiefkühlkost kein Problem“ am 14.2.2008 in Erlangen wurden die Ergebnisse der repräsentativen GfK-Umfrage erstmals vorgestellt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Deutschen Hausfrauen-Bund (DHB) und dem Deutschen Tiefkühlinstitut (dti) in Kooperation mit dem DHB-Ortsverband Erlangen.

Basis der Studie:
Anzahl der Befragten: zirka 2.000 Personen
Repräsentanz: Gesamtdeutschland, Männer und Frauen ab 14 Jahre, zirka 65,06 Millionen Personen der deutschen Wohnbevölkerung in Privathaushalten
Befragungszeitraum: Dezember 2007 und Januar 2008

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