Leckeres Gebäck, nicht nur für den Nikolaus-Stiefel

Auf den Weihnachtsmärkten herrscht reges Treiben, der Duft von Glühwein und Gebäck liegt in der Luft. Groß und Klein rüstet sich für Weihnachten, und in den Küchen wird fleißig gebacken. Erwartungsvoll stellen Kinder in aller Welt Stiefel aufs Fensterbrett oder hängen Strümpfe an den Kamin in der Hoffnung, Nikolaus oder Santa Claus mögen kommen und sie mit Süßem füllen.

Wer ist eigentlich Nikolaus?
Bischof Nikolaus von Myra, der im 4. Jahrhundert in der heutigen Türkei lebte, verstarb an einem 6. Dezember. Er war bekannt für seine Güte und Großzügigkeit gegenüber Kindern und Hilfsbedürftigen. Die Legende besagt, dass es einst in Italien drei junge Mädchen gab, deren Vater so arm war, dass er ihre Mitgift nicht bezahlen konnte. Er fürchtete schon, sie in die Sklaverei verkaufen zu müssen, als Nikolaus vom Schicksal der Familie erfuhr. Nachts ging dieser zum Haus der Familie und warf drei Beutel voller Münzen durch den Kamin. Sie fielen auf wundersame Weise in die Strümpfe der drei Mädchen, welche am Kamin zum Trocknen aufgehängt waren. So konnten alle drei Töchter verheiratet werden.

Der Nikolaus-Stiefel heute
Bei uns wird der Nikolaus-Stiefel traditionell mit duftenden Orangen, knackigen Nüssen oder auch leckerem Gebäck gefüllt. nutella Mini-Knusper-Cookies mit karamellisierten Haselnuss-Stückchen und einer leichten fruchtigen Note von Bananenchips sind für den Stiefel daher genau das Richtige. Kinderleicht und im Handumdrehen fertig gebacken sind diese Cookies sogar noch ohne Probleme in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember zubereitet.

Tipp: Für noch mehr Geschmacksvielfalt verwenden Sie anstatt gehackten Haselnüssen eine Mischung aus gehackten Walnüssen, Haselnüssen und Mandeln.

Warten auf den Nikolaus
Beim Plätzchenausstechen helfen zu dürfen, lässt jedes Kinderherz höher schlagen. Gelegenheit gibt´s genug, wenn sie die leckeren nutella Sterne backen. So vertreibt sich leicht die lange Zeit des Wartens auf den Nikolaus. Mit Bourbon-Vanille aromatisierter Mürbeteig, gefüllt mit einer zarten Creme aus nutella und gehackten Haselnüssen schmeckt ganz sicher nicht nur den Kleinen.

Wie aus Nikolaus Santa Claus wurde
Santa Claus, so heißt der Weihnachtsmann in Amerika. Er kommt in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember mit seinem Schlitten, der von Rentieren gezogen wird, durch den Kamin und bringt den Kindern Geschenke. Vorbild für seine Entstehung war der europäische Nikolaus. Im 17. Jahrhundert brachten die Holländer ihren Nikolaus „Sinterklaas“ mit in die so genannte „neue Welt“. Viele der englischsprachigen Kinder sprachen seinen Namen so schnell aus, dass aus „Sinterklaas“ Santa Claus wurde. Verschiedene Autoren dichteten ihm nun Schlitten und Rentiere an, aber erst Mitte des 20. Jahrhunderts gab ihm ein Zeichner sein heutiges Gesicht: Ein rundlicher, liebenswerter Mann mit roten Pausbacken, einem roten Mantel und langem weißem Bart.

Amerikanischer Weihnachtsgenuss
Zwar wird das europäische Nikolaus-Fest in den USA nicht gefeiert, dennoch darf auch in Amerika süßes Gebäck in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen. Die trendige Gebäcksorte aus den USA bringt einen Traum von nutella, Kokos, weißer Schokolade und Vanille auf den Weihnachtsteller.

Tipp: Besonders schön werden die Brownies, wenn sie mit feinen Fäden aus nutella verziert werden. Dazu erwärmen Sie nutella im Kochtopf bei geringer Wärmezufuhr bis sie eine gießfähige Konsistenz erreicht. Nun lässt sie sich gut in eine Spritztüte mit feiner Öffnung füllen und auf den Brownies verteilen.

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