Frauen-Atlas

Der MATADOR-"Frauen-Atlas": In welcher deutschen Stadt gibt es die
dünnsten, modischsten, reichsten oder blondesten Frauen?

Die Redaktion MATADOR hat einen "Frauen-Atlas"
zusammengestellt: In welcher deutschen Stadt findet man die Frau, die
zu den eigenen Bedürfnissen passt? Wo leben die meisten Blondinen, wo
die dünnsten Frauen, wo die modischsten? Denn eines steht fest:
Zwischen den Städten zeigen sich deutliche Unterschiede!

MATADOR hat Ergebnisse von unzähligen Marktforschungsanalysen und
Meinungsumfragen über das weibliche Geschlecht zusammengetragen und
daraus ein Suchraster für den nächsten Wochenendtrip in eine deutsche
Großstadt entworfen: In Düsseldorf gibt es die dünnsten Frauen, in
Berlin die blondesten, in Dresden die jüngsten, in München die
meisten Proseccotrinkerinnen, in Köln die shoppingsüchtigsten Frauen
und in Stuttgart die geschminkesten.

In Berlin findet man – statistisch gesehen – die "reichsten"
Frauen. Im Städtevergleich leben in der Hauptstadt die meisten Frauen
mit einem Einkommen über 2.000 Euro. Auch wer auf blonde Frauen
steht, hat in Berlin gute Chancen: Es sind die Berlinerinnen, die
prozentual am häufigsten zu Blondierungscreme greifen. Berlin hat
statistisch zudem auch die meisten unverheirateten Frauen. Wen
wundert es dann, dass die Berlinerinnen überdurchschnittlich oft an
Sex denken und im Ranking der Verkäufe von Vibratoren die Position 2
belegen?

Dresden hat nicht nur den höchsten Frauenanteil, sondern auch den
größten Anteil der 18- bis 29-Jährigen. Ist die Dresdnerin
unzufrieden in der Ehe, macht sie kurzen Prozess: In keiner anderen
deutschen Stadt werden so viele Scheidungen von Frauen beantragt wie
in Dresden. Zudem ist der Konsum von Kräuter- und Früchtetee in der
sächsischen Hauptstadt besonders hoch, der von Prosecco hingegen
verschwindend gering. Im Städtevergleich sind die Dresdnerinnen am
modischsten: Der Anteil der Frauen, die sich laut Selbstauskunft
"gerne nach der neuesten Mode kleiden", ist hier besonders hoch.

Die Düsseldorferin ist dünn! In der nordrhein-westfälischen
Landeshauptstadt, wo einst Topmodel Claudia Schiffer entdeckt wurde,
ist der Anteil der Frauen "mit Kleidergröße 36 und darunter" im
Städtevergleich am größten. Auch der Prozentsatz der Frauen, die
angeben, sie hätten eine Neigung zu Cellulitis, ist in Düsseldorf am
geringsten. Und das, obwohl Düsseldorf im Ranking der Frauen, die
mehrmals wöchentlich Schokolade essen, auf Platz 1 liegt.

Die Lieblingsfreizeitbeschäftigung der Kölnerin ist Shoppen. Sie
dominiert das Ranking der ausgewählten Großstädte. Im Städtevergleich
nach einem Einkommen über 2.000 Euro liegt Köln an Position 2. In der
Domstadt gibt es die am wenigsten dicken Frauen – der Anteil der
Frauen, die Kleidergröße 46 und höher tragen, ist in Köln am
geringsten.

Die meisten Vibratoren werden in Hamburg gekauft – vor Berlin und
Köln! Hamburg hat den zweitgrößten Anteil an "dünnen" Frauen (Frauen,
die Konfektionsgröße 36 und kleiner tragen). Aber auch beim Ranking
der Frauen, die zu Cellulitis neigen, liegt Hamburg auf Position 2.
In Sachen Mode und Trends ist die Hamburgerin eher reserviert: Im
Ranking der Frauen, die sich immer nach der neuesten Mode kleiden,
bildet sie das Schlusslicht.

Die Münchnerin geht frenetisch ihren Vergnügungen nach: Im
Städtevergleich gibt es in der bayerischen Landeshauptstadt die
meisten Proseccotrinkerinnen, hier gibt es die meisten Frauen, die in
den letzten zwei Jahren Goldschmuck oder Diamanten gekauft haben und
die gern in Discotheken gehen. Und auch beim Shopping belegen die
Münchnerinnen Platz 2, ebenso wie bei der Frage ob sie sich gerne
"nach der neuesten Mode kleiden".

Der Anteil der 18- bis 29-jährigen Frauen ist in Stuttgart kleiner
als in den anderen sechs Großstädten. Und es leben in Stuttgart
deutlich mehr Frauen, die zugeben, dass sie zu Cellulitis neigen –
aber vielleicht sind sie einfach nur ehrlicher als Frauen der anderen
Städte. Ungeschminkt wagt sich die Stuttgarterin nicht auf die
Straße: Der Anteil der Frauen, die täglich Make-up, Rouge oder
Wimperntusche verwenden, ist in Stuttgart wesentlich höher.

Für die "Frauen-Atlas" wurden unter anderem Ergebnisse von
Marktforschungsanalysen wie der Verbraucher Analyse 2006, Umfragen
von Elitepartner.de, Durex etc. sowie Daten des statistischen
Bundesamtes ausgewertet.

Mehr Einblicke in die Welt der Frauen gibt es im MATADOR
"Frauen-Atlas" in Ausgabe 8/2007, jetzt im
Handel.

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