Alfons Lorenz von Kiekebusch

Schon als kleiner Junge lernte Alfons Lorenz von Kiekebusch, wie man Essen genießt. Er kannte einen Koch, und der zeigte ihm, wie man beispielsweise Pralinen herstellt und wie man sie genießen kann. Riechen, schmecken, fühlen – das sinnliche Erlebnis gefällt von Kiekebusch auch heute noch an seinem Beruf. Dabei ist er nicht den direkten Weg gegangen. Nach der Schulzeit hat er zunächst Betriebswirtschaft studiert, bevor er sich entschloss, Koch zu werden. Aber dann auch richtig. "Ich wollte beim besten Koch Deutschlands lernen", sagt er, deshalb bewarb er sich bei Eckart Witzigmann und wurde genommen.

Irgendwann eröffnete er ein Restaurant in Berlin, schloss es aber bald wieder, um drei Jahre im Segelboot um die Welt zu schippern. Er arbeitete ein Jahr in Abu Dhabi, zwei Jahre lang kochte er in New York. Was ihn reizte, war die Abwechselung, der Wunsch, immer neue Gerichte zu erlernen. Im Restaurant "Schau Mahl" in Offenbach wechselt er als Küchenchef, der unter anderem vom Gault Millau ausgezeichnet wurde, wöchentlich die Gerichte auf der Speisekarte. Er setzt auf regionale Zutaten. Und doch ist seine Küche auch von internationalen Einflüssen geprägt.

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